22.05.2019 09:25 Uhr

Verliert Eintracht Frankfurt die komplette Büffelherde?

Luka Jovic und Ante Rebic könnten die Eintracht im Sommer verlassen
Luka Jovic und Ante Rebic könnten die Eintracht im Sommer verlassen

Nach der Party ist vor dem Kater: Eintracht Frankfurt droht im Sommer womöglich ein enormer personeller Aderlass. Nicht nur Überflieger Luka Jovic könnte die Hessen in den kommenden Wochen verlassen. Auch andere Leistungsträger stehen womöglich vor dem Abschied.

Offenbar fürchten die Frankfurter Verantwortlichen, dass die Eintracht auf dem Transfermarkt deutlich aktiver als erhofft werden muss. Der Grund: Neben Jovic könnten auch Ante Rebic und Sébastien Haller die Hessen verlassen. Ein Abschied der kompletten "Büffelherde" ist ein Szenario, mit dem sich Fredi Bobic und Co. beschäftigen. Das berichtet die "Sport Bild".

Vor allem der Verkauf von Luka Jovic scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Laut spanischen Medien ist der Transfer des Serben zu Real Madrid sogar schon perfekt. Einzig der Poker um die Ablöse ist noch nicht abgeschlossen. Alternativ stünden andere Klubs bereit, um den Shootingstar abzuwerben.

Schwierige Planung durch Europa-League-Quali

Eine Frist für Transfergespräche wollen sich die Frankfurter indes nicht setzen. Dabei stehen für den Europa-League-Halbfinalisten schon ab Ende Juli die ersten Pflichtspiele der neuen Saison an.

Sollten mögliche Transfers bis zum Beginn der Qualifikationsspiele für die nächste Europacup-Saison nicht abgeschlossen sein, würden die Frankfurter wohl mit Jovic, Rebic und Haller in den Partien auflaufen.

Auf der anderen Seite hätte ein Verlust der drei Leistungsträger auch eine positive Seite. Im Falle eines Verkaufs hätten die Adler genügend Mittel für die angestrebten Verpflichtungen von Kevin Trapp, Martin Hinteregger und Sebastian Rode zur Verfügung. Knappe 25 Millionen Euro wären für das Trio wohl fällig.

Dazu wäre ausreichend Geld da, um sich nach Ersatz für die Sturmspitze umzusehen. Auch ein neuer Spielmacher soll auf der Einkaufsliste der Frankfurter stehen. Zuletzt wurde Max Kruse als Kandidat gehandelt.

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