15.05.2019 09:46 Uhr

Labbadia im Ausland gefragt - HSV-Rückkehr kein Thema

Bruno Labbadia tendiert zu einem Job im Ausland
Bruno Labbadia tendiert zu einem Job im Ausland

Bruno Labbadia führte den VfL Wolfsburg in den letzten knapp eineinhalb Jahren aus der Abstiegszone bis ins obere Tabellendrittel der Fußball-Bundesliga. Trotzdem muss der 53-Jährige im Sommer gehen. Die ersten Angebote hat der Trainer laut eigener Aussage bereits abgelehnt.

Seit Mitte März steht fest, dass Labbadia den VfL nicht in die Saison 2019/20 führen wird. Sorgen um seine Zukunft muss sich der Trainer jedoch nicht machen. Erst letzte Woche habe er "zwei Angebote aus dem Ausland abgesagt", verriet Labbadia der "Sport Bild".

Letztlich habe ihm die sportliche Perspektive bei beiden Klubs nicht gefallen, begründete der Noch-Wolfsburger seine Entscheidung. Ob Labbadias sportliche Zukunft in Deutschland oder dem Ausland liegt, steht noch nicht fest: "Wenn ich ein Angebot bekomme, das mir zusagt, ist es unabhängig vom Land oder von der Liga."

Labbadia: Tendenz geht Richtung Ausland

Sollte keine Offerte kommen, die ihm zusagt, werde er eine Pause einlegen und das Leben genießen, wollte Labbadia auch ein Sabbatjahr nicht ausschließen. "Die Tendenz", erklärte der 53-Jährige, "geht bei mir aber eher in Richtung Ausland".

Neben internationalen Vereinen soll auch der Hamburger SV bei Labbadia vorgefühlt haben. Doch "damit habe ich mich nicht beschäftigt", stellte der ehemalige Coach der Rothosen klar. Der verpasste Wiederaufstieg sei für Klub und Fans zwar schade, dennoch mache er sich keine Gedanken über eine Rückkehr. 

 

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