23.04.2019 21:14 Uhr

Mattersburg beendet Mini-Lauf der Admira

Mattersburg bleibt dank eines 2:0 bei der Admira an Rapid dran
Mattersburg bleibt dank eines 2:0 bei der Admira an Rapid dran

Nach zuletzt zwei Siegen und drei ungeschlagenen Partien verliert die Admira zu Hause gegen den SV Mattersburg. Die Burgenländer bleiben damit in der Qualifikationsrunde an Leader Rapid dran.

Der SV Mattersburg hat in der Qualifikationsrunde der Bundesliga mit einem Auswärtssieg Platz zwei verteidigt. Die Burgenländer besiegten am Dienstag die Admira mit 2:0 (0:0) und liegen damit weiter drei Punkte vor Verfolger Altach. Rang zwei könnte für ein Playoff-Ticket um einen Europacupstartplatz reichen.

In einem Match mit vielen hochklassigen Chancen benötigte Mattersburg einen Elfmeter für die hoch verdiente Führung. Nach Foul von Emanuel Aiwu an Rene Renner verwertete Torjäger Martin Pušić den Strafstoß souverän zu seinem achten Saisontreffer (50.). Im Finish fixierte der starke Renner den Sieg (81.). Vor dem Retourmatch am Samstag im eigenen Stadion liegt der SVM damit sechs Zähler vor der Admira, die erst die zweite Frühjahrsniederlage kassierte.

Minuskulisse in der Südstadt

Nur 1.600 Fans (Saisonminusrekord eingestellt) in der Südstadt erlebten eine torlose erste Halbzeit, die allerdings viele Torszenen bot. Mattersburg war die spielbestimmende Mannschaft mit einem Übergewicht auch bei den Chancen, konnte aber aus einem halben Dutzend guter Möglichkeiten kein Kapital schlagen. Philipp Erhardt (3.), Thorsten Mahrer (3.), Renner (38.) und Pušić (42. und 45.+1) vergaben hochwertige Gelegenheiten.

Die Admira, gegenüber dem 2:1-Sieg am Samstag gegen Hartberg unverändert, also weiter ohne den noch nicht fitten Abwehrchef Christoph Schösswendter, war nur selten gefährlich. Der im Frühjahr schon fünffache Torschütze Saša Kalajdžić scheiterte zweimal in aussichtsreicher Position (6., 41.).

Nach dem Wechsel legten die Gäste gleich wieder los. Nach einem Konter traf Pušić aus kurzer Distanz nur die Latte (49.), Renner setzte nach und wurde von Aiwu knapp innerhalb des Strafraums gefoult. Diesmal traf Pušić genau. Auf der Gegenseite war es wieder der 21-jährige Kalajdžić, der für Gefahr sorgte, aber nur an die Latte köpfelte (52.). Doch wirklich in Bedrängnis kam Mattersburg nicht. In der 81. Minute machte Renner nach einem Einwurf und einer Kopfball-Verlängerung von Marko Kvasina alles klar.

apa

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten