22.04.2019 14:49 Uhr

Wolf fürchtet RB: "Wollen nicht zu viel träumen"

Sieht sein Team gegen RB Leipzig in der Außenseiterrolle: HSV-Coach Hannes Wolf
Sieht sein Team gegen RB Leipzig in der Außenseiterrolle: HSV-Coach Hannes Wolf

Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat vor seinem Halbfinal-Gegner im DFB-Pokal enormen Respekt. "Wir spielen gegen eine Supermannschaft. Wir wollen nicht zu viel träumen", sagte Trainer Hannes Wolf.

Sein Team erwartet am Dienstag (20:45 Uhr) den Bundesliga-Dritten RB Leipzig. Der HSV-Coach lobte die Sachsen als Team "mit extrem viel Tempo, einer wahnsinnigen Athletik" und "einer hohen fußballerischen Qualität". Die Rollen, so Wolf, seien klar verteilt.

Die Hamburger stecken als Tabellenzweiter im Aufstiegskampf der 2. Bundesligaliga, haben in der Rückrunde jedoch Probleme. Seit fünf Punktspielen sind sie ohne Sieg. Dass die Pokal-Partie daher zur Unzeit komme, weist Wolf zurück.

"Es wäre grundsätzlich total falsch, wenn wir das herschenken", meinte der 38 Jahre alte Coach. "Wir werden einen Teufel tun und dieses Spiel nicht voll nehmen." Am Mittwochmorgen habe jedoch die Liga wieder "absolute Priorität".

Das sieglose Heimspiel am Samstag gegen Erzgebirge Aue (1:1) haben die Hamburger zugunsten der Pokalbegegnung schnell abgehakt. Wolf sieht auf seine Mannschaft "eine andere Art von Fußball" zukommen, als diese ihn in der 2. Bundesliga gewohnt ist.

Derzeit ist der Einsatz einiger Spieler unsicher. Mittelfeldakteur Orel Mangala, Linksverteidiger Douglas Santos und Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos sind nach Auskunft des Trainers angeschlagen. "Trotzdem hast du im Fußball immer eine Chance", sagte Wolf und wünschte sich in dem Spiel "einen sehr guten Torwart und Glück".

 

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