22.04.2019 12:29 Uhr

Diallo vergleicht Schalke mit "verletztem Tier"

Abdou Diallo spielt seit Sommer 2018 beim BVB
Abdou Diallo spielt seit Sommer 2018 beim BVB

Abwehrspieler Abdou Diallo von Borussia Dortmund geht trotz des deutlichen Unterschieds in der Tabelle mit großen Respekt vor dem FC Schalke 04 ins Revierderby am Samstag.

"Bei einem verletzten Tier muss man immer auf der Hut sein, es ist meistens gefährlich. Mit diesem Spiel kann Schalke seine Saison retten. Sie werden alles geben, was sie haben, versuchen, 200 Prozent abzurufen. Wir müssen bereit sein und dem mit Präsenz entgegentreten", sagte Diallo im Gespräch mit dem "kicker".

Im Titelduell mit dem FC Bayern München braucht der BVB im Duell mit dem Erzrivalen dringend drei Punkte. Es geht aber auch ums Prestige. "Wie in jedem Derby wird es das Wichtigste sein, zu gewinnen. Wer redet da am Ende über die Art und Weise? Natürlich werden wir aber alles dafür tun, durch eine gute Spielweise zu gewinnen", erklärte Diallo.

Nachdem die Dortmunder beim 4:0 in Freiburg am Sonntag spielerisch nur bedingt und stattdessen vor allem durch ihre Effizienz überzeugten, werde es nun "nötig sein, unser Niveau zu steigern. Wir wollen uns immer verbessern und werden daran auch in der kommenden Woche arbeiten", sagte Diallo.

Freiburg-Sieg ohne Bedeutung für Titelkampf

Für das Rennen um die Meisterschaft habe der klare Erfolg im Breisgau keine große Bedeutung, so der Franzose, "aber es ist gut für uns, weil wir es lieben, schönen Fußball zu spielen und Tore zu schießen. Das macht natürlich Spaß. Wir nehmen aber jedes Spiel für sich, eins nach dem anderen. Wir werden versuchen, das Maximum aus diese Partien zu holen. Es zählt, am Ende zufrieden zu sein."

Diallo zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den Sport-Club: "Wir haben das Spiel als Gruppe zunächst ausreichend kontrolliert, sind mit 1:0 in die Pause gegangen. Danach haben wir es sehr gut gemacht und sind ins Rollen gekommen. Mit den Toren wurden wir immer befreiter, haben den Unterschied gemacht und Freiburg am Ende auseinandergenommen."

 

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