18.04.2019 12:20 Uhr

United auf Shopping-Tour: Sancho und Varane im Fokus

Jadon Sancho steht weiterhin bei ManUnited auf dem Wunschzettel
Jadon Sancho steht weiterhin bei ManUnited auf dem Wunschzettel

Nach einer abermals enttäuschenden Saison läuten bei Manchester United die Alarmglocken. Der englische Rekordmeister will den sportlichen Absturz mit großen Investitionen im Sommer stoppen. Fünf neue Spieler sollen bei Trainer Ole Gunnar Solskjaer auf der Shopping-Liste stehen. Mit dabei: Jadon Sancho vom BVB und Weltmeister Raphael Varane von Real Madrid. 

Solskjaer habe seinen Spielern nach der 0:3-Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona gesagt, er wolle eine Mannschaft aufbauen, die so gut wie Barca sei, berichtet "ESPN FC" und beruft sich auf nicht näher genannte Quellen.

Die Äußerungen des United-Trainers lassen darauf schließen, dass Manchesters Kaderplanung für die kommende Saison schon im vollen Gange ist. Weiter heißt es in dem Bericht, einige Stars stünden bei den Red Devils vor dem Aus. Dazu gehören Spieler wie Ander Herrera, Antonio Valencia oder Juan Mata. Doch auch der Verbleib großer Leistungsträger wie David de Gea oder Paul Pogba ist noch nicht sicher.

Deswegen wird spekuliert, United werde im Sommer auf dem Transfermarkt zuschlagen. Statt, wie bisher geplant, drei neue Spieler zu kaufen, sollen in Anbetracht möglicher Abgänge fünf Neuzugänge kommen.

Manchester United an BVB-Star Sancho interessiert

Besonders interessiert sei United an Innenverteidiger Raphael Varane von Real Madrid und BVB-Shootingstar Jadon Sancho. Im Fall Sancho müsste sich United aber wohl auch mit Solskaers Vorbild Barcelona in den Transferverhandlungen messen. 

Außerdem stehen laut "ESPN" auf United Wunschzettel noch Kalidou Koulibaly von Neapel, Saúl Níguez von Atlético Madrid sowie die Engländer Decland Rice und Aaron Wan-Bissaka. An Außenverteidiger Wan-Bissaka von Crystal Palace soll auch der BVB interesiert sein.

Wie viel Geld United im Sommer ausgeben kann und will, ließ "ESPN" in dem Bericht offen. In der Form würde der Kaderumbau allerdings ziemlich teuer werden.

 

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