10.04.2019 13:01 Uhr

Treffen in Paris? Bayern in Kontakt zu Pépé

Nicolas Pépé soll ein ganz heißer Kandidat beim FC Bayern sein
Nicolas Pépé soll ein ganz heißer Kandidat beim FC Bayern sein

Eigentlich wollte der OSC Lille das Thema Nicolas Pépé vorerst auf Eis legen und sich voll und ganz auf den Rest der Saison konzentrieren. Doch ausgerechnet in dieser Phase durchkreuzt offenbar der FC Bayern München die Pläne des französischen Erstligisten. Angeblich haben sich die Verantwortlichen des Rekordmeisters vor wenigen Tagen mit den Agenten des Flügelstürmers getroffen.

Wie die Plattform "footmercato.net" exklusiv erfahren haben will, hat es in den vergangenen Tagen ein Treffen zwischen Vertretern des FC Bayern und Beratern von Shootingstar Pépé gegeben. In Paris sollen die beiden Parteien zusammengekommen sein und über einen Transfer des 23-Jährigen gesprochen haben.

Laut des Berichts habe es sich um "sehr produktive" Gespräche gehandelt. Der FC Bayern habe seine führende Position im Poker um Pépé weiter ausgebaut und nehme nun klar die Pole Position im Poker um den gebürtigen Franzosen ein. 

Pépé soll die Perspektive locken, in München die Nachfolge von Arjen Robben bzw. Frank Ribéry anzutreten. Die Konkurrenz, allen voran Kinglsey Coman und Serge Gnabry, beunruhige den Flügelstürmer zudem nicht.

Hat der FC Bayern 80 Millionen Euro geboten?

Dass der OSC Lille in der Vergangenheit immer wieder Angebote für sein Juwel erhalten hat, bestätigte Klubboss Gerard Lopez höchstpersönlich.

Allerdings stellte Lopez auch klar, dass der Klub alle Gespräche in der näheren Zukunft abblocken will. "Wir haben uns dazu entschlossen, keine Gespräche zu führen, sei es mit Vereinen oder Agenten. Bis Mitte Mai wird es ruhig sein", sagte Lopez.

Ob der FC Bayern, der laut "beIn Sports" bereits 80 Millionen Euro für den Ivorer geboten haben soll, das vermeintliche Wettbieten am Ende gewinnen wird, steht noch lange nicht fest. Fraglich ist zudem auch, ob die Münchner den 23-Jährigen überhaupt mit allen Mitteln an die Isar locken will. 

Erst vor wenigen Wochen berichtete der "kicker" von Zweifeln in der Führungsetage an den Qualitäten Pépés.

 

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