06.04.2019 07:05 Uhr

Rapid mit "unglaublicher Energie" nach Innsbruck

Dietmar Kühbauer erwartet auch in Innsbruck muntere Rapidler
Dietmar Kühbauer erwartet auch in Innsbruck muntere Rapidler

Nach kräfteraubenden 120 Minuten im Cup gegen den LASK gastiert Rapid Wien am Samstagnachmittag in der Bundesliga bei Wacker Innsbruck.

Voller Zuversicht ist Rapid zum Auswärtsspiel der Bundesliga am Samstag gegen Wacker Innsbruck gereist. Zwar stecken den Hütteldorfern kräfteraubende 120 Minuten vom Cupduell am Mittwoch beim LASK in den Knochen, doch die Strapazen ließen sich angesichts des Finaleinzugs um einiges leichter verkraften.

"Wir haben in diesem Match garantiert Selbstvertrauen getankt", sagte Coach Dietmar Kühbauer. Dadurch könne man besser mit allfälligen Ermüdungserscheinungen umgehen. "Wenn unser Spiel schlecht sein sollte, ist sicher nicht die Doppelbelastung der Grund dafür", betonte der Ex-Teamspieler, der wohl die eine oder andere Veränderung in der Startformation vornehmen wird.

>> Liveticker: Wacker Innsbruck gegen Rapid Wien

Der Torschütze vom LASK-Match, Maximilian Hofmann, fehlt wegen einer Sperre, dafür sind Christopher Dibon und Boli Bolingoli wieder einsatzbereit. Auch Christoph Knasmüllner, gegen die Linzer zunächst auf der Bank, ist ein Kandidat für die Anfangself.

Gesetzt ist Goalie Richard Strebinger. "Der Aufstieg ins Cupfinale gibt Kraft und unglaubliche Energie für die nächste Aufgabe. Wir werden alle bereit sein", versprach der ÖFB-Teamspieler.

Rapid gegen Innsbruck diese Saison noch ohne Punkteverlust

Die ersten beiden Saisonduelle mit den Tirolern brachten knappe Siege für Rapid, und auch diesmal müssen sich die Hütteldorfer laut Kühbauer auf harte Gegenwehr gefasst machen. "Die Innsbrucker haben durch den Trainerwechsel neue Energie bekommen, das hat man schon bei ihrem Sieg in Hartberg gesehen. Wenn wir glauben, dass wir das im Drübergehen schaffen, werden wir schnell Probleme bekommen", warnte Kühbauer.

Wacker-Trainer Thomas Grumser hofft, dass seine Mannschaft von Rapids Cupmatch profitieren kann. "Es kann hinten raus für uns ein kleiner Vorteil sein. Es bringt uns aber nichts, dass wir uns auf die 80. Minute verlassen und wir davor vergessen, was wir zu tun haben", meinte der Tiroler und ergänzte: "Vielleicht ist dann am Ende der ein oder andere Prozent mehr bei uns - es ist aber auch so, dass der Kopf beim Gegner Kräfte freisetzen kann, nach so einem Fight und einem Mann weniger."

apa

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