25.03.2019 10:23 Uhr

Nationalcoach will James von Bayern-Abgang überzeugen

Juventus? Real Madrid? FC Bayern? James Rodríguez vor ungewisser Zukunft
Juventus? Real Madrid? FC Bayern? James Rodríguez vor ungewisser Zukunft

Mit sieben Torbeteiligungen in den letzten sechs Bundesliga-Partien hat James Rodríguez zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welchen Wert er für den FC Bayern München haben kann. Ob die Zukunft des Kolumbianers allerdings überhaupt an der Isar liegt, ist weiter unklar.

Seit Wochen kursieren Gerüchte um die Zukunft von James, der unter anderem mit einer Rückkehr zu Real Madrid, einem Wechsel in die englische Premier League und einen Engagement bei Juventus Turin in Verbindung gebracht wird.

Kolumbiens Nationaltrainer Carlos Queiroz soll nun klar geäußert haben, was für James das Beste wäre. Queiroz habe seinem Schützling in einem langen und intensiven Gespräch ans Herz gelegt, sich Juventus um Superstar Cristiano Ronaldo anzuschließen, so "Don Balon".

Vor allem eine Rückkehr zu Real Madrid wäre für den 66-jährigen Coach den Informationen des spanischen Portals zufolge der falsche Schritt. Queiroz, der Real in der Saison 2003/2004 trainierte, glaubt nicht, dass der harte Umgang bei den Königlichen für James' Spiel zuträglich wäre. Dort toleriere man keine Fehler und kümmere sich nicht um das Wohlergehen der Akteure, heißt es in dem Bericht. Anders sehe das bei Juventus aus, der gemeinsame Erfolg stehe im Vordergrund.

FC Bayern hat das letzte Wort bei James Rodríguez

Die Entscheidung über seine Zukunft liegt laut "Don Balon" allerdings allein bei James - eine Aussage, die so nicht ganz zutrifft. Denn das letzte Wort in der Personalie hat der FC Bayern.

Als man sich die Dienste von Rodríguez im Sommer 2017 für zwei Jahre auf Leihbasis sicherte, vereinbarten die Münchner mit Real eine Kaufoption. Überweist der deutsche Rekordmeister 42 Millionen Euro nach Madrid, ist James bis Ende Juni 2022 an den FC Bayern gebunden.

Die Verantwortlichen des Bundesliga-Tabellenführers äußerten sich zuletzt allerdings wenig konkret über einen Verbleib des WM-Torschützenkönigs von 2014. "Schlussendlich muss der Trainer uns sagen, was er will", erklärte Präsident Uli Hoeneß.

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