Zweitligist 1. FC Köln plant im Falle des Aufstiegs in die Fußball-Bundesliga für die kommende Saison offenbar mit dem höchsten Etat der Vereinsgeschichte.

Im Oberhaus stünden Sportvorstand Armin Veh und Co. nach Informationen von "Bild" rund 50 Millionen Euro zur Verfügung - mehr als in der Europapokal-Saison 2017/2018. Zum Vergleich: Liga-Konkurrent Hamburger SV plant im Aufstiegsfall lediglich mit 40 Millionen Euro.

"Wir planen mit einem wettbewerbsfähigen Etat", kommentierte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle die Spekulationen.

Der finanzielle Kraftakt wäre angesichts der personellen Situation dringend vonnöten: Mindestens fünf Neuzugänge, so "Bild", wollen die Domstädter verpflichten, um bei der Rückkehr in die Beletage konkurrenzfähig zu sein.

Gelingt der Wiederaufstieg überraschend nicht, müsste Köln übrigens deutlich kleinere Brötchen backen. Dann würde das Budget für 2019/2010 nur rund 24 Millionen Euro betragen.