23.03.2019 22:50 Uhr

Ramos rettet Spanien - Italien startet souverän

Sergio Ramos traf für die spanische Auswahl vom Punkt zum Sieg
Sergio Ramos traf für die spanische Auswahl vom Punkt zum Sieg

Der ehemalige Fußball-Weltmeister Spanien ist trotz mangelhafter Chancenauswertung mit einem Erfolg in die EM-Qualifikation gestartet.

In Valencia setzte sich das deutlich überlegene Team von Nationaltrainer Luis Enrique mit 2:1 (1:0) gegen Norwegen durch, vergab dabei aber eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten.

Rodrigo (16.) und Sergio Ramos (70., Foulelfmeter) waren gegen die Gäste, bei denen Rune Jarstein zwischen den Pfosten stand, erfolgreich. Der Herthaner verursachte nach dem 1:1-Ausgleich durch Joshua King (64., Foulelfmeter) den Strafstoß für die Gastgeber.

In Gruppe J feierte die italienische Nationalmannschaft einen Start nach Maß. Die Squadra Azzurra setzte sich am ersten Spieltag 2:0 (1:0) gegen Finnland durch, muss sich die Tabellenführung aber mit Griechenland teilen.

Der frühere Europameister siegte in Liechtenstein ebenfalls mit 2:0 (1:0). Dahinter schoss sich Bosnien-Herzegowina mit einem 2:1 (1:0) gegen Armenien auf Rang drei.

Nicolo Barella (7.) erzielte gegen Finnlands Torhüter Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen) die frühe Führung für Italien. Youngster Moise Kean (74.) entschied das Spiel auf Vorlage des ehemaligen Dortmunders Ciro Immobile. Freiburgs Vincenzo Grifo kam nicht zum Einsatz.

Ehrung für Bosniens Rekordnationalspieler Dzeko

Die Bosnier belohnten sich durch Rade Krunic (33.) und Deni Milosevic (80.) für einen engagierten Auftritt. Vor dem Spiel gab es eine Ehrung für Starstürmer Edin Dzeko, der als erster Spieler seines Landes sein 100. Länderspiel bestritt.

In Liechtenstein bewahrten Konstantinos Fortounis (45.+1) und Stuttgarts Anastasios Donis (80.) die Griechen vor einem Fehlstart.

Am Dienstag empfängt Italien Liechtenstein, Griechenland gastiert in Bosnien-Herzegowina. Außerdem treffen am 2. Spieltag Armenien und Finnland aufeinander.

Die beiden bestplatzierten Teams jeder der zehn Gruppen qualifizieren sich direkt für die paneuropäische EM 2020.

 

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