22.03.2019 09:20 Uhr

Löw setzt gegen die Niederlande auf Kroos und Neuer

Toni Kroos (l.) und Manuel Neuer haben wohl eine Einsatzgarantie
Toni Kroos (l.) und Manuel Neuer haben wohl eine Einsatzgarantie

Joachim Löw setzt bei der Reifeprüfung für seine stark verjüngte deutsche Fußball-Nationalmannschaft zum Auftakt der EM-Qualifikation am Sonntag (20:45 Uhr) in Amsterdam beim Erzrivalen Niederlande wieder auf mehr Erfahrung.

Kapitän Manuel Neuer wird wie beim 1:1 zum Jahresauftakt am Mittwoch in Wolfsburg gegen Serbien im Tor stehen, davor werden aber einige Veränderungen erwartet.

So ließ Löw bereits durchblicken, dass Antonio Rüdiger neben Niklas Süle verteidigen soll. Weil der gegen Serbien gute Debütant Lukas Klostermann (Muskelfaserriss) verletzt abreisen musste, dürfte auch Matthias Ginter ins Team rücken.

Gut möglich, dass Löw dann wie beim jüngsten Treffen mit Oranje im vergangenen November im Rahmen der Nations League in Gelsenkirchen (2:2) mit einer Dreierkette spielen lässt.

Im Mittelfeld ist Toni Kroos, der gegen Serbien geschont wurde, gesetzt. Neben ihm wird Joshua Kimmich erwartet.

Timo Werner droht die Bank

Für Leon Goretzka und Ilkay Gündogan wäre dann trotz guter Leistungen in Wolfsburg kein Platz. Den Flankenschutz der defensiven Reihe dürften Thilo Kehrer und Nico Schulz übernehmen.

Aus der Offensive sind die gegen Serbien sehr auffälligen Marco Reus und Leroy Sané nicht wegzudenken. Möglich aber scheint, dass Löw anstelle von Timo Werner den nach seiner Erkältung genesenen Serge Gnabry bringt.

Nach dem beschämenden 0:3 in Amsterdam im vergangenen Oktober (Nations League), der höchsten Niederlande gegen die Elftal überhaupt, hat Löws Team etwas gutzumachen.

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