Aus Angst, dass Cristiano Ronaldo aufgrund der Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn festgenommen werden könnte, wird Italiens Rekordmeister Juventus Turin im Sommer nicht in die USA reisen.

Juventus Turin wird aufgrund der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo laut einem Bericht der "New York Times" (Online-Ausgabe) von einem Antreten in den USA absehen. Italiens Meister werde im Sommer nicht beim International Champions Cup in den Vereinigten Staaten antreten, um zu verhindern, dass der Portugiese für eine Befragung festgenommen werde, hieß es in dem Bericht.

Die "New York Times" bezogen sich dabei auf eine nicht genannte Quelle in den Reihen des US-Veranstalters. Juventus werde im Rahmen des jährlich ausgespielten Cups indes Vorbereitungsspiele in Asien absolvieren.

Die US-Amerikanerin Kathryn Mayorga hat Ronaldo vorgeworfen, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Sie hat in Las Vegas Zivilklage gegen ihn erhoben. Im Zuge der Ermittlungen haben die US-Behörden bereits eine DNA-Probe des Stars angefordert. Ronaldo hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

apa