20.03.2019 10:15 Uhr

Bundesliga-Trio im Wettrennen um Freiburgs Waldschmidt?

Luca Waldschmidt wird unter anderem mit Gladbach in Verbindung gebracht
Luca Waldschmidt wird unter anderem mit Gladbach in Verbindung gebracht

Seit seinem Wechsel vom Hamburger SV zum SC Freiburg hat Luca Waldschmidt die Fußball-Bundesliga aufgemischt. Der U21-Nationalspieler besticht durch Torgefahr und Einsatzfreude. Kein Wunder, dass die Konkurrenz hellhörig geworden ist.

So sollen laut "Bild" gleich drei Vereine aus der höchsten deutschen Spielklasse am 22-jährigen Angreifer interessiert sein: Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim. Das Trio zählt zum Kreis der Champions-League-Aspiranten - eine Perspektive, die der Sportclub aus Freiburg nicht bieten kann.

Dennoch fühlt sich Waldschmidt im Breisgau pudelwohl, wie ein Blick auf die Zahlen verrät: In 26 Pflichtspielen traf der Linksfuß sieben Mal ins Schwarze und bereitete zudem drei Treffer vor. Trainer Christian Streich schwärmt von seinem Schützling: "Der Luca kann halt kicken, hat gute Bewegungen, ein gutes Passspiel und ist gewandt."

Umso verständlicher, dass der Kultcoach keinen Gedanken daran verschwendet, Waldschmidt im Sommer schon wieder ziehen zu lassen. Das bis 2022 gültige Arbeitspapier des Offensiv-Allrounders enthält keine Ausstiegsklausel. Eine Tatsache, die Gladbach und Co. abschrecken dürfte - fürs Erste.

Wie die "Bild" berichtet, tüftelt Fohlen-Manager Max Eberl schon jetzt an einem Deal für die übernächste Saison. Dann könnte Waldschmidt den scheidenden Raffael ersetzen.

Zuletzt hat Gladbach den gebürtigen Siegener mehrfach gescoutet. Bei der 1:3-Niederlage in Freiburg Ende Oktober konnten sich die Verantwortlichen hautnah ein Bild von Waldschmidts Qualitäten machen: Mit einem Tor und einer Vorlage besiegte er die Fohlen quasi im Alleingang.

 

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