19.03.2019 09:09 Uhr

Nach BVB-Spiel: Hertha BSC schaltet Anwalt ein

Hertha BSC hat nach dem BVB-Spiel einen Anwalt eingeschaltet
Hertha BSC hat nach dem BVB-Spiel einen Anwalt eingeschaltet

Hertha BSC geht nach dem Bundesligaduell mit Borussia Dortmund (2:3) offenbar rechtlich gegen die Betreiber des Olympiastadions vor. Hintergrund: die schlechte Rasenqualität. Der Klub habe in der Sache nun einen Anwalt eingeschaltet, schreibt "Bild".

Seit längerem fordern die Hertha-Verantwortlichen von der Olympiastadion GmbH, den Platz zu verbessern, doch dessen Zustand verschlechterte sich in den letzten Wochen noch einmal drastisch.

"Dieser Rasen ist etwas für Pferde", schimpfte auch BVB-Trainer Lucien Favre nach der Partie in der Hauptstadt. Hertha-Manager Michael Preetz pflichtete dem Schweizer bei: "Lucien Favre hat recht! Unfassbar, in welchem Zustand sich der Rasen präsentiert."

Bereits im Dezember 2018 nach dem 2:2 gegen den FC Augsburg motzte Trainer Pál Dárdai: "Das war kein Fußballrasen war, sondern irgendwas."

Besonders bitter für die Berliner: Erst im Januar wurde das Grün im Olympiastadion komplett erneuert. Besserung brachte diese Maßnahme aber nicht.

Hertha BSC strebt eine schnelle Lösung im Rasen-Zoff an. Am 6. April steigt das nächste Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Bis dahin will die Olympiastadion GmbH das Geläuf nochmals intensiv pflegen. Eine weitere Erneuerung lehnt das Unternehmen bislang jedoch ab.

 

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