19.03.2019 09:08 Uhr

Darum hakt der Transfer von Hudson-Odoi zum FC Bayern

Callum-Hudson Odoi gilt als eines der größten Talente Englands
Callum-Hudson Odoi gilt als eines der größten Talente Englands

Top-Talent Callum Hudson-Odoi sorgte zuletzt in England einmal mehr für Furore. Ohne überhaupt schon einen Startelfeinsatz in der Premier League in seiner Vita stehen zu haben, wurde das Transferziel des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München für die englische Nationalmannschaft nominiert. 

"Es ist ein super Gefühl, zum ersten Mal bei der Nationalmannschaft dabei zu sein. Ich konnte es erst gar nicht glauben. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen", freute sich der 18-Jährige über die Berufung in den A-Kader des Weltmeisters von 1966.

Je mehr der Teenager ins internationale Rampenlicht rückt, desto komplizierter dürfte sich ein Wechsel des Offensivmanns in die Bundesliga gestalten. 

Hudson-Odoi gilt als eines der größten Talente Englands, sicherte sich mit den Three Lions im Jahr 2017 die U17-Weltmeisterschaft. Ohne auch nur einen Einsatz für die U21 der Engländer absolviert zu haben, steht der Rechtsfuß jetzt vor seinem Debüt im Team von Coach Gareth Southgate. Am Freitagabend steht das erste EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien an (ab 20:45 Uhr). 

Neuer Vertrag beim FC Chelsea weiter möglich

Die Liste der Interessenten am Youngster dürfte in jedem Falle noch einmal länger werden. Schon vor der Nominierung zur Nationalmannschaft wurde bekannt, dass sich neben dem FC Bayern auch weitere europäische Spitzenvereine mit der Personalie beschäftigen.

Hudson-Odoi hat beim FC Chelsea noch ein Jahr Vertrag. Falls ein Transfer zu den Münchnern, der Schätzungen zufolge um die 40 Millionen Euro kosten könnte, nicht zustande kommt, wird auch eine Verlängerung des Kontraktes bei den Londonern immer wahrscheinlicher. 

Neben den sportlichen Empfehlungen, die Hudson-Odoi bei seinen acht Ligaeinsätzen als Einwechselspieler sowie seinen vier Startelfeinsätzen in der Europa League abgab, werden sich die Blues aufgrund der Transfersperre im Sommer ohnehin mehr als genau überlegen, ob und welche Akteure im bevorstehenden Wechselfenster abgegeben werden. 

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