Seit einigen Wochen wird dem FC Bayern reges Interesse an Shootingstar Nicolas Pépé vom französischen Erstligisten OSC Lille nachgesagt. Dass der Außenstürmer nicht billig werden würde, war schon lange klar. Nun hat der OSC in Person von Präsident Gerard Lopez verraten, wie viel er für sein Juwel haben möchte.

"Es gibt Angebote", bestätigte Lopez gegenüber "RMC Sport" zunächst lediglich, dass mehr als nur ein Verein am gebürtigen Franzosen interessiert ist. Diese Angebote kämen "vor allem aus England", ergänzte der OSC-Boss, der damit viel Raum für Spekulationen ließ. 

"Uns wurden bereits 50 Millionen Euro geboten, wir haben abgelehnt, also werden wir darunter sicher nicht verkaufen", stellte Lopez klar, dass sich mögliche Interessenten finanziell strecken müssen, um den 23-Jährigen aus Lille loszueisen. 

Zwischen 50 und 80 Millionen werde der Klub mindestens für Pépé verlangen, verriet Lopez abschließend, in welchen Dimensionen sich der Transfer bewegen wird.

Mit dem FC Bayern ist zumindest ein deutscher Klub im Rennen um den Außenstürmer. Dies verriet Lille-Coach Christophe Galtier zuletzt, als er sagte: "Ich weiß, dass ein großer Klub aus Deutschland seine beiden Außenbahnspieler im Sommer verliert. Es ist einer der größten Vereine der Welt und ich bin sicher, dass er [Pépé, Anm. d. Red] in diesem Klub eine gute Rolle spielen könnte."