21.02.2019 08:56 Uhr

Sané entschuldigt sich für Traumfreistoß

Leroy Sané konnte seine Freude über den Sieg bei Schalke 04 nicht richtig zeigen
Leroy Sané konnte seine Freude über den Sieg bei Schalke 04 nicht richtig zeigen

Mit einem wahren Traumfreistoß brachte Leroy Sané im Champions-League-Hinspiel beim FC Schalke für seine Farben den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 2:2. Ein Treffer, der dem Angreifer von Manchester City hinterher leid tat.

"Ja auf jeden Fall", so der 23-Jährige gegenüber "Bild": "Jubeln konnte ich auch nicht so richtig. Ich freue mich für meine Mannschaft, aber gegen meine alte Liebe so ein Tor zu erzielen ..."

Sané, erst in der 78. Spielminute für Kun Agüero eingewechselt, zirkelte das Spielgerät wenig später (85.) unhaltbar in die Maschen. Beinahe entschuldigend hob Sané seinen Arm und verzichtete auf einen Jubel. Mitspieler Raheem Sterling erzielte kurz (90.) darauf den Siegtreffer für die Citizens.

Bereits kurz nach Spiel hatte sich Sané via Twitter an die Schalker Anhänger gewendet. "Schwieriges Spiel mit einem guten Ende für uns. Respekt an die Schalker und ihre Fans. Es war überwältigend, hier her zurückzukommen."

Sané sprach gegenüber "DAZN" außerdem davon, dass ein "Wunsch in Erfüllung gegangen" sein: "Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Es war immer sehr einzigartig, hier zu spielen. So wie die Fans die Mannschaft nach vorne peitschen, habe ich auch heute wieder Gänsehaut bekommen, obwohl ich auf der anderen Seite war."

Gleichzeitig fand er lobende Worte für den Gegner aus Gelsenkirchen. "Pep Guardiola hat uns gewarnt, dass Schalke kein einfacher Gegner ist, auch wenn sie in der Bundesliga nicht in der besten Situation sind." Schalke habe "einen sehr guten Trainer, der die Mannschaft immer sehr gut einstellt", die Knappen hätten es ManCity "sehr schwer gemacht. Deswegen auf jeden Fall: Respekt."

Leroy Sané wurde beim FC Schalke 04 ausgebildet und wechselte im Sommer 2016 für 50 Millionen Euro zu Manchester City. Dort gewann er in der vergangenen Saison die englische Meisterschaft sowie den englischen Ligapokalsieger.

 

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