25.01.2019 12:46 Uhr

Kein VfB-Comeback: Carlos Mané wechselt nach Berlin

Carlos Mané wechselt zu Union Berlin
Carlos Mané wechselt zu Union Berlin

In der Saison 2016/2017 sorgte der portugiesische Offensivspieler Carlos Mané beim damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart für Furore. In 19 Liga-Einsätzen sammelte der Angreifer 15 Scorerpunkte (sechs Tore und neun Vorlagen) und leistete so einen entscheidenden Beitrag zum Wiederaufstieg der Schwaben. 

Nun kehrt Mané in die zweite Bundesliga zurück: Am Freitag sicherte sich Union Berlin die Dienste des flinken Flügelspielers. Die Eisernen leihen den 24-Jährigen bis zum Saisonende aus, anschließend besitzen sie eine Kaufoption. Diese soll bei üppigen fünf Millionen Euro liegen. 

"Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Zeit in Deutschland. Den 1. FC Union Berlin und die 2. Liga kenne ich schon aus dieser Zeit. Seit der ersten Kontaktaufnahme von Union war mir klar, dass ich gerne den Schritt nach Berlin gehen möchte", sagte der Neuzugang.

In Deutschland hatte Mané, der lange Zeit als eines der größten Offensivtalente Portugals galt, bleibenden Eindruck hinterlassen. So zeigte zuletzt auch der 1. FC Köln großes Interesse an dem ehemaligen U21-Nationalspieler, der in Lissabon noch bis 2020 unter Vertrag steht. Eine Rückkehr zum VfB hatte sich im Sommer zerschlagen. 

Mit seiner Situation bei Sporting war der immer wieder von Verletzungen geplagte Rechtsaußen in dieser Saison alles andere als zufrieden: Neben drei Auftritten in der Europa League kam Mané in der Liga nur zu zwei Kurzeinsätzen. Im deutschen Unterhaus erhofft er sich nun wieder regelmäßige Spielzeit.

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