23.01.2019 09:58 Uhr

Frankfurt auf Kurs: Grüppchenbildung als Erfolgsrezept

Die Mischung stimmt bei Eintracht Frankfurt
Die Mischung stimmt bei Eintracht Frankfurt

Auch in der laufenden Saison sorgt Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga für Furore. Jahr für Jahr schaffen es die Hessen, einen bunten Haufen ausländischer Spieler zu einer Einheit zu formen. Dass innerhalb der Mannschaft dennoch kleinere Grüppchen existieren, lässt sich kaum verhindern.

Laut "Sport Bild" haben sich bei den Adlern vier Cliquen gebildet: Die deutschen Routiniers (u.a. Marco Russ und Kevin Trapp), die Balkan-Gruppe (u.a. Ante Rebic und Luka Jovic), die Latinos (u.a. David Abraham und Marco Fabián) und die französischsprachigen Profis (u.a. Sébastien Haller und Evan N'Dicka).

Im Trainingslager in den USA sollen die verschiedenen Grüppchen in ihrer Freizeit überwiegend für sich geblieben sein. Nichtsdestotrotz stimmt die Chemie bei den Frankfurtern, die in der Liga auf einem starken fünften Platz stehen.

Entscheidend für den Zusammenhalt im Team seien sogenannte "Verbindungsspieler", schreibt die "Sport Bild". So würden erfahrene Akteure wie Trapp, der fließend französisch spricht, und Kapitän Abraham zwischen den unterschiedlichen Fraktionen vermitteln.

Für Eintracht-Coach Adi Hütter ist die Konstellation beim amtierenden Pokalsieger "ganz normal". Der Österreicher betont jedoch, "nicht das Gefühl zu haben, dass irgendeine Gruppe nur für sich sein möchte." Vielmehr sorgten "die Spieler selbst dafür, dass niemand isoliert wird." Jeder Einzelne bringe sich ins Team ein, so der 48-Jährige.

Am kommenden Wochenende wollen die gut in die Rückrunde gestarteten Hessen erneut als Kollektiv glänzen. Dann kommt es zum Duell mit dem SV Werder Bremen.

 

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