Auf ausdrücklichen Wunsch von Teammanager José Mourinho legte Manchester United im Sommer 2016 die damalige Rekordsumme von 105 Millionen Euro auf den Tisch und lockte Paul Pogba in die Premier League. Die Investition rechtfertigt der Franzose allerdings erst seit der Entlassung des Portugiesen.

Während die Beziehung von Pogba und Mourinho von Lethargie und öffentlichen Scharmützeln geprägt war, blüht der 25-Jährige unter dem neuen Coach Ole Gunnar Solskjaer auf.

In sechs Partien unter dem norwegischen Ex-United-Profi erzielte Pogba fünf Treffer, die Red Devils gewannen jedes Match.

Kein Wunder also, dass Gerüchte um einen Abschied des Mittelfeldspielers plötzlich verstummen. Im Gegenteil, Pogba soll nun sogar bereit sein, seinen bis 2021 datierten Vertrag in Manchester zu verlängern. Die Forderungen des Weltmeisters haben es allerdings in sich.

Paul Pogba will bei Manchester United 30 Millionen Euro pro Jahr verdienen

Laut "Sun" strebt Pogba, derzeit mit 325.000 Euro pro Woche auf Platz zwei des Gehaltrankings der Red Devils, eine satte Aufstockung seines Salärs an.

Angeblich hofft der Edeltechniker zu Topverdiener Alexis Sánchez aufzuschließen. Der Chilene kassiert 570.000 Euro pro Woche, also beinahe 30 Millionen Euro im Jahr.

Pogbas Berater Mino Raiola sei bereit, die unter Mourinho entstandenen Zerwürfnisse zu vergessen und Verhandlungen mit den United-Verantwortlichen aufzunehmen.

"Raiolo will über die Zukunft seines Klienten sprechen, sobald die Januar-Geschäfte abgeschlossen sind", wird eine nicht näher genannte Klub-Quelle zitiert. "Es gab Gespräche über einen Abschied, aber diese Chance besteht nicht mehr." Pogba sei derzeit glücklich wie lange nicht mehr.