20.01.2019 21:03 Uhr

Henry entschuldigt sich für verbale Entgleisung

Thiery Henry trainiert seit Oktober die AS Monaco
Thiery Henry trainiert seit Oktober die AS Monaco

In der französischen Ligue 1 steht Trainer Thierry Henry bei der AS Monaco sportlich derzeit mächtig unter Druck. Am Rande der 1:5-Pleite des Tabellenvorletzten gegen den RC Strasbourg sind dem einstigen Weltklasse-Stürmer nun mächtig die Sicherungen durchgebrannt. 

Französische Fernsehkameras dokumentierten eine Szene, in der der Weltmeister von 1998 Strasbourgs Spieler Kenny Lala von der Seitenlinie aus heftig beschimpfte. Wörtlich nannte Henry die Großmutter des Abwehrspielers eine "Nutte". Der Verteidiger hatte sich kurz vor dem Halbzeitpfiff viel Zeit für das Ausführen eines Einwurfes herausgenommen.

Henry entschuldigte sich am Sonntag für seine Entgleisung: "Diese Worte tun mir Leid. Es es nicht das erste Mal, dass ich solche Wörter benutze. Manchmal sage ich so etwas auch auf Englisch. Ich habe einfach auf die Situation reagiert, es tut mir Leid, ich bin auch nur ein Mensch."

Henry regt sich über Videobeweis auf

Der verzögerte Einwurf war im Spiel von Samstag jedoch nicht die einzige Aktion, die Henry aus der Fassung brachte. Mitte der zweiten Halbzeit verweigerten die Unparteiischen der AS beim Stand von 1:2 einen Strafstoß.

Wie sich herausstellte, war es dem Schiedsrichtergespann in der Folge nicht möglich, die Szene mithilfe des Videoassistenten erneut zu beurteilen.

Das System stand wegen eines technischen Problems nicht zur Verfügung. "Ich würde gerne wissen, warum der Videobeweis nicht funktioniert hat. Wir lagen 1:2 zurück, wenn wir den Elfmeter verwandeln, dann steht es 2:2. Das wäre ein Wendepunkt gewesen", polterte Henry nach dem Abpfiff.   

 

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