20.01.2019 11:11 Uhr

Achtes Tor in der Fremde: Pléa setzt Auswärts-Trend fort

Trotz Missverständnis erzielte Alassane Plea das 1:0
Trotz Missverständnis erzielte Alassane Plea das 1:0

Jonas Hofmann war zumindest ehrlich. "Mein Französisch ist nicht so gut, dass ich ihm erklären konnte, dass ich eigentlich nicht zu ihm passen wollte", gestand der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach nach dem 1:0-Erfolg bei Bayer Leverkusen.

Denn sein Zuspiel auf Torschütze Alassane Pléa war mehr ein Zufallsprodukt. Eigentlich war Hofmanns Idee, den Ball am heranstürmenden Gegenspieler vorbeizulegen. Pléa war's egal, er traf mit seiner ersten Szene im Spiel.

"Jonas hat die Verteidiger auf sich gezogen und im richtigen Moment zu mir gepasst", kommentierte der Franzose, der schon zehn Saisontore für die Fohlen zu Buche stehen hat, zufrieden.

Und welche Anzahl an Toren ist für Pléa am Ende der Saison möglich? "Ich habe mir keine besondere Trefferzahl als Ziel gesetzt, sondern möchte einfach so viele Spiele wie möglich mit der Borussia gewinnen", betonte der 25-Jährige, der für 23 Millionen Euro Ablöse im vergangenen Sommer von OGC Nizza an den Niederrhein gewechselt war.

Es war im Übrigen schon das achte Auswärtstor des im Torabschluss kaltschnäuzigen Angreifers. Kein anderer Spieler in der Bundesliga traf so häufig in fremden Stadien: "Ich habe keine Erklärung dafür, das war in Nizza auch schon so."

Den Gladbachern wird es egal sein, denn der Dreier in der BayArena wurde einzig und allein dank des Treffers von Pléa eingefahren.

 

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