17.01.2019 14:16 Uhr

Stuttgart sieht Rückrundenauftakt als "Neustart"

Blickt positiv auf die Rückrunde: Markus Weinzierl
Blickt positiv auf die Rückrunde: Markus Weinzierl

Der abstiegsgefährdete Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart begreift den Rückrundenauftakt am Samstag gegen Mainz 05 als Chance. "Wir spüren den Druck die ganze Zeit, aber es ist auch ein Neustart", sagte Trainer Markus Weinzierl am Donnerstag, "wir gehen positiv rein." Der fünfmalige Meister nimmt die zweite Saisonhälfte mit 14 Punkten als Tabellen-16. in Angriff.

Die Vorbereitung habe sein Team "intensiv genutzt", er sei daher zuversichtlich, sagte Weinzierl. Er könne bis auf Weltmeister Benjamin Pavard (Muskelbündelriss), der im Sommer zum FC Bayern wechselt, alle Spieler einsetzen - also auch die Neuzugänge Alexander Esswein (Hertha BSC) und Steven Zuber (Hoffenheim). "Es herrscht eine Konkurrenzsituation, jeder muss um seinen Platz kämpfen", sagte Weinzierl.

Die Konkurrenz könnte noch zunehmen, denn der VfB steht angeblich vor der Verpflichtung des 18 Jahre alten türkischen Innenverteidigers Ozan Kabak von Galatasaray Istanbul. Kabak soll eine Ablöse von zwölf Millionen Euro kosten. "Ich habe noch nix auf der Homepage gelesen, von daher hat der VfB noch nichts bestätigt", sagte Weinzierl schmunzelnd.

Weinzierl: VfB muss sich "Luft verschaffen"

Weinzierl betonte, dass dem Start in die Rückrunde besondere Bedeutung zukomme. "Wir haben Spiele gegen direkte Konkurrenten. Da müssen wir punkten und uns Luft verschaffen", sagte er. Seine Mannschaft habe "daran gearbeitet, kompakter zu stehen, und in der Offensive brauchen wir mehr Tore, das ist allen klar."

Der Coach baut künftig besonders auf eine Achse mit Torwart Ron-Robert Zieler, Verteidiger Marc-Oliver Kempf, den Mittelfeldspielern Dennis Aogo und Christian Gentner sowie Torjäger Mario Gomez: "Sie tragen das Ganze, nicht mehr und nicht weniger."

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