15.01.2019 12:40 Uhr

AFF-Präsident Keramuudin bleibt gesperrt

Keramuudin bleibt nach Missbrauchsvorwürfen gesperrt
Keramuudin bleibt nach Missbrauchsvorwürfen gesperrt

Die im Zuge der erschütternden Missbrauchsvorwürfe verhängte 90-Tage-Sperre gegen den Präsidenten des afghanischen Fußball-Verbandes AFF, Keramuudin Karim, bleibt bestehen.

Die von Keramuudin eingelegte Berufung wurde zurückgewiesen, somit hat das Urteil vom 12. Dezember 2018 Bestand. Dies verkündete die Ermittlungskammer der FIFA-Ethikkommission am Dienstag.

Mehreren AFF-Offiziellen wird vorgeworfen, Nationalspielerinnen sexuell missbraucht und körperlich misshandelt zu haben. Die afghanische Regierung hat ebenfalls Ermittlungen aufgenommen.

Vertreter des Frauenteams hatten dem Guardian gesagt, dass die Misshandlungen im Lande - unter anderem im Hauptquartier des Verbandes - und bei einem Trainingslager in Jordanien im Februar 2018 stattgefunden haben sollen. Hauptsponsor Hummel hatte bereits nach Bekanntwerden der Anschuldigungen Konsequenzen gezogen und die Zusammenarbeit mit dem Verband beendet.

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