11.01.2019 12:07 Uhr

HSV wildert offenbar bei zwei direkten Konkurrenten

David Kinsombi (li.) und Philipp Klement werden beim HSV gehandelt
David Kinsombi (li.) und Philipp Klement werden beim HSV gehandelt

Der Hamburger SV befindet sich mitten im Aufstiegskampf und hat von Tabellenplatz eins aus zur Zeit von allen Zweitligisten die besten Karten auf die Rückkehr in die Eliteklasse des deutschen Fußballs. Klar, dass der Klub sich bereits nach Verstärkungen für nächste Saison umschaut. Und offenbar sind die Verantwortlichen des HSV gleich doppelt fündig geworden. 

Wie das "Hamburger Abendblatt" vermeldet, haben die Rothosen Interesse an zwei Shootingstars der direkten Konkurrenz. Laut dem Bericht soll sowohl Philipp Klement vom SC Paderborn als auch David Kinsombi von Holstein Kiel ganz oben auf der Einkaufsliste des Klubs von der Elbe stehen. 

Der Kapitän der Störche ist im defensiven Mittelfeld beheimatet und ab Sommer als Ersatz für Orel Mangala eingeplant, der nach seiner Leihe zum VfB Stuttgart zurückkehrt. Kinsombi kam in dieser Spielzeit in allen 18 Partien zum Einsatz. Dabei gelangen dem 23-Jährigen zwei Vorlagen und vier Tore - drei davon ausgerechnet gegen den HSV.

Der Vertrag des Dauerbrenners läuft noch bis 2021. Die Hanseaten müssten also vermutlich eine nicht unerhebliche Summe nach Kiel überweisen, um Kinsombi loszueisen. 

Mit Philipp Klement haben es die Hamburger Verantwortlichen zudem auf den nach "kicker"-Noten besten Spieler der 2. Bundesliga abgesehen, der nicht ganz zufällig mit zehn Toren und fünf (laut anderen Quellen sogar sechs) Vorlagen gleichzeitig auch auf dem geteilten dritten Platz der Scorer-Liste steht. 

Der Vertrag des 26-jährigen Offensivspielers endet zwar erst im Sommer 2020, doch Klement ließ bereits durchblicken, dass er die Rückrunde bei den Ostwestfalen bestreiten werde, sich im Sommer allerdings anderweitig umsehen könnte.

Und auch die Verantwortlichen des SC Paderborn würden einem Transfer wohl keinen Riegel vorschieben, wenn die Summe stimmt. "Kein Spieler ist bei uns unverkäuflich. Sollte es zum einem Wechsel kommen, müssten wir andere Lösungen finden und beispielsweise Klements Rolle auf mehrere Mitspieler verteilen“, ließ Geschäftsführer Markus Krösche gegenber dem "Westfalen Blatt" Gesprächsbereitschaft durchklingen. 

 

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