15 Einsätze, zwei Tore und zwei Vorlagen: Das erste Halbjahr der Saison 2018/19 von Maximilian Philipp im Dress von Borussia Dortmund hätte glamouröser ausfallen können. Ein Abschied des Stürmers, den sich der BVB im Sommer 2017 immerhin 20 Millionen Euro kosten ließ, kommt aber wohl vorerst nicht infrage.  

Während man den Reservisten Shinji Kagawa, Jeremy Toljan, Alexander Isak und Dzenis Burnic bei einem Abschied keine Steine in den Weg legen würde, plant man in Dortmund auch in der Rückrunde fest mit Philipp. Das berichtet der "kicker". 

Der gebürtige Berliner ist demnach fest als Back-up für Marco Reus eingeplant. Zuletzt wurde spekuliert, dass der VfB Stuttgart und Hannover 96 am Stürmer interessiert sein sollen. Gerüchte um einen Wechsel zu RB Leipzig hat das Veto des BVB hingegen noch nicht zerstreut.

Welche Rolle spielt Philipp im BVB-Poker um Timo Werner?

Die "Sport Bild" nannte Philipp unlängst im Zusammenhang mit einem möglichen Transfer von Timo Werner nach Dortmund. Mögliches Szenario: Die Borussen holen Werner im Sommer (Vertrag bis 2020) für etwa 60 Millionen Euro von RB Leipzig, Philipp wechselt im Gegenzug nach Sachsen.

Man darf allerdings hinterfragen, ob die Schwarzgelben überhaupt bereit sind, den 24-Jährigen ziehen zu lassen. Der Offensivspieler ist derzeit zwar nicht unbedingt erste Wahl, gehörte in der durchwachsenen BVB-Spielzeit 2017/18 mit elf Torbeteiligungen in 20 Bundesliga-Spielen allerdings zu den Lichtblicken. Zuletzt glänzte Philipp mit einem Doppelpack im Test gegen Fortuna Düsseldorf.

Der "kicker" bestätigte zudem, dass der unter anderen von Paris Saint-Germain umworbene Julian Weigl auf keinen Fall im Winter gehen wird.