09.01.2019 08:35 Uhr

Aufstieg kostet HSV viele Millionen

HSV-Coach Hannes Wolf (re.) kassiert eine eher kleinere Summe im Aufstiegsfall
HSV-Coach Hannes Wolf (re.) kassiert eine eher kleinere Summe im Aufstiegsfall

Für den Hamburger SV läuft es zur Zeit in der 2. Fußball-Bundesliga nach Maß. Mit einem Punkt Vorsprung residiert der Klub von der Elbe auf dem ersten Platz. Der direkte Wiederaufstieg ist in Sicht. Doch sollte dieser gelingen, müsste der klamme Klub eine nicht unbeträchtliche Summe an Prämien auf die Konten der HSV-Profis und des Trainers überweisen. 

Laut einem Bericht der "Sport Bild" würde der Aufstieg rund drei Millionen Euro kosten. Trotz der mutmaßlich überbordenden Freude über den Erfolg dürfte diese Summe bei einem kolportierten Schuldenberg von 85,5 Millionen Euro durchaus wehtun. Allerdings waren die vergleichsweise hohen Boni nötig, um einige Spieler vom Verbleib zu überzeugen.

Schließlich musste Ralf Becker den Mannschaftsetat nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit auf rund 27 Millionen Euro halbieren. Deshalb stattete der Sport-Vorstand die Profis mit stark leistungsbezogenen Verträgen mit geringen Grundgehältern aus.

HSV zahlt Hannes Wolf im Erfolgsfall 120.000 Euro Aufstiegsprämie

Als Beispiel nennt die "Sport Bild" Orel Mangala, der für ein Jahr vom VfB Stuttgart ausgeliehen wurde. Dieser kassiert lediglich 400.000 Euro für sein Engagement. Im Aufstiegsfall würde die Hälfte seines Salärs als Prämie hinzukommen. 

Auch Lewis Holtby und Aaron Hunt verzichteten auf viel Geld und verdienen statt über drei Millionen Euro nur noch eine Million. Dafür dürften die Routiniers sich über 250.000 Euro beim Erreichen des großen Zieles freuen, was einem Viertel ihres Grundgehaltes entspräche. 

Auch Coach Hannes Wolf erhält natürlich einen Bonus. Dieser liegt laut dem Fachmagazin bei 120.000 Euro. 

 

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