05.01.2019 15:08 Uhr

Medien: Schalke jagt Hasenhüttl-Schützling

Manolo Gabbiadini ist heiß begehrt. Auch der FC Schalke soll im Oker mitmischen
Manolo Gabbiadini ist heiß begehrt. Auch der FC Schalke soll im Oker mitmischen

Nach der enttäuschenden Hinrunde herrscht beim FC Schalke 04 Handlungsbedarf: Abwehr-Routinier Naldo wurde unlängst verkauft, das Duo Johannes Geis und Franco di Santo zur U23 degradiert. Nun äußerten sich die Verantwortlichen der Königsblauen zum weiteren Vorgehen.

"Wir sind uns im Klaren, was wir suchen, auf welchen Positionen wir was machen möchten - auf der Innenverteidiger-Position logischerweise. Es ist auch im offensiven Bereich sicherlich noch ein Wunsch und ein Bedarf da", so der Trainer im Gespräch mit "Sky".

Gegenüber "Funke Sport" konkretisierte Sportvorstand Christian Heidel, man schaue sich "auf dem deutschen und europäischen Markt um". Und weiter: "Ich gehe nicht davon aus, dass wir drei Leute holen, die ablösepflichtig sind. Es kann auch sein, dass wir jemanden ausleihen."

Eine Leihe wäre wohl auch das wahrscheinlichste Szenario, wenn man den Gerüchten aus Italien Glauben schenkt. Laut "calciomercato.it" baggern die Knappen an Manolo Gabbiadini vom FC Southampton. Der Ex-Nationalspieler der Azzurri wechselte im Januar 2017 in die Premier League und erzielte seitdem zehn Treffer in 51 Ligaspielen. Allerdings gehört der 27-Jährige häufig nicht zur ersten Elf.

FC Schalke droht namhafte Konkurrenz

Vor seiner Zeit auf der Insel schnürte Gabbiadini die Schuhe für Atalanta, Bologna, Sampdoria und den SSC Neapel in der Serie A. Dort stehen 38 Treffer in 158 Einsätzen zu Buche.

Schalke blüht im Poker um Gabbiadini allerdings namhafte Konkurrenz. Der AC Mailand, ZSKA und Spartak Moskau sowie Betis Sevilla und Fenerbahce sollen ebenfalls interessiert sein.

Der Bericht vermutet, dass Southampton ab 13 Millionen Euro gesprächsbereit wäre. Eine Leihe mit Kaufoption steht ebenfalls im Raum. Ein Verbleib beim FC Southampton ist hingegen unwahrscheinlich. Ex-Bundesliga-Trainer Ralph Hasenhüttl, der inzwischen das Ruder bei den Saints in der Hand hat, bestätigte unlängst, dass Gabbiadini (Vertrag bis 2021) den Klub verlassen kann.

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