01.01.2019 12:50 Uhr

FCB? Juve? Klub X? Verwirrung um Ramsey

Aaron Ramsey wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt
Aaron Ramsey wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt

Aaron Ramsey vom FC Arsenal ist ein gefragter Fußball-Profi. Immer wieder wurde der zentrale Mittelfeldspieler, der nach der Saison ablösefrei ist, mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Mittlerweile gibt es widersprüchliche Meldungen.

Mitte November 2018 schienen die Fronten zumindest aus Sicht der englischen Presse bereits geklärt. Damals vermeldete der "Independent", dass sich der FC Bayern mit Ramsey auf eine Zusammenarbeit geeinigt hätte.

Die in München gewöhnlich gut informierte "Sport Bild" widersprach vehement. Der sei alles andere als fix, sein Berater David Baldwin habe Ramsey dem Rekordmeiseter angeboten. Eine Einigung gebe es nicht. Pikant allerdings: Zu Baldwins Schützlingen gehört auch Bayern-Neuzugang Alphonso Davies.

Das Jahr neigte sich dem Ende zu und immer mehr Vereine stiegen in das Werben um Ramsey ein. Coach Thomas Tuchel von Paris-Saint Germain soll sich höchstpersönlich nach dem 28-Jährigen erkundigt haben.

Real Madrid und der FC Liverpool umgarnten angeblich den beidfüßigen Akteur. Auch italienische Klubs, wie Inter Mailand oder Juventus Turin sollen die Fühler ausgestreckt haben. 

Nach aktuellen Berichten von "SkySports" soll Juventus nun das Rennen um Ramsey gemacht haben. Dieser soll überzeugt davon sein, dass ein Wechsel zum Verein von Cristiano Ronaldo seine sportliche Karriere weiter voran bringen wird. Laut "Gazzetta dello Sport" liegt ein Vertragsangebot der Alten Dame vor, das Ramsey ein Jahresgehalt von 7,5 Millionen Euro verspricht.

Hat der FC Bayern noch eine Chance bei Aaron Ramsey?

Doch nicht genug der Verwirrung: Glaubt man der "BBC", hat sich Ramsey aber entgegen aller Berichte noch gar nicht für seinen neuen Arbeitgeber entschieden.

Auch der FC Bayern darf sich demnach weiter Hoffnungen auf eine Verpflichtung des umworbenen Spielers machen - allerdings nicht in der laufenden Transferperiode.

Obwohl sich Ramsey selbst einen Winterwechsel vorstellen kann, will Arsenal den Dauerbrenner nicht frühzeitig abgeben. Sein Wert für das Team sei zu hoch, als dass es sich lohnen würde, im Januar noch eine geringe Ablösesumme zu kassieren, so die "BBC".

Die Chance, dass mit Ramsey ein gestandener Spieler an die Säbener Straße wechselt, besteht also offenbar weiterhin.

Bereits über 250 Premier-League-Spiele hat der Stratege auf dem Buckel. Zudem kam der 62-fache Nationalspieler in den letzten Jahre im Arsenal-Dress auch in der Champions-League regelmäßig zum Einsatz.

 

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