27.12.2018 12:34 Uhr

Messi über Dembélé und Neymar-Rückkehr

Lionel Messi (li.) hat unter anderem über Ousmane Dembélé (re.) gesprochen
Lionel Messi (li.) hat unter anderem über Ousmane Dembélé (re.) gesprochen

Superstar Lionel Messi vom spanischen Fußball-Meister FC Barcelona hat sich zu den Problemen des ehemaligen BVB-Profis Ousmane Dembéle geäußert, der seit Sommer 2017 bei Barca unter Vertrag steht, und außerdem zu einer möglichen Rückkehr von Neymar Stellung genommen. 

Dembélé sei "auf dem Feld ein Phänomen", erklärte Messi gegenüber "Marca". "Es liegt allein an ihm, er hat die all die Möglichkeiten der Welt, der Beste zu werden."

Mit Blick auf die unzähligen Skandale der letzten Monate sagte der Argentinier: "Andererseits ist er ein junger Bursche, der sich noch an die Stadt und den Klub anpassen muss. Je weniger man darüber spricht, desto besser. Man sollte ihn in Ruhe lassen, damit er sich einleben kann." 

Der Außenbahnspieler habe seine Fehler erkannt und auch korrigiert. "Wir werden ihm helfen, sich auf den Fußball zu konzentrieren", betonte Messi. 

Lionel Messi: Neymar zum FC Barcelona zurück? "Kompliziert"

Durchaus möglich, dass Dembélé in Zukunft bei Barca auch mit Neymar zusammen spielt. Der Brasilianer wird immer wieder mit einer Rückkehr zu den Katalenen in Verbindung gebracht. Messi jedoch äußerte sich verhalten zum Thema.

"Ich schätze es als kompliziert ein", sagte der fünffache Weltfußballer. "Wir würden uns freuen, wenn er wiederkommt, sowohl als Spieler als auch für die Kabine. Wir sind Freunde, wir haben schöne Dinge zusammen erlebt. Auch weniger schöne, aber wir verbrachten viel Zeit miteinander", blickte der 31-Jährige auf die Zeit zwischen 2013 und 2017 zurück. "Es fällt mir jedoch sehr schwer daran zu glauben, dass er Paris verlässt. PSG wird sich Neymar nicht nehmen lassen", so Messi. 

Über seine eigene Zukunft sagte der 128-fache argentinische Nationalspieler, dessen Vertrag noch bis 2021 in Barcelona läuft: "Ich brauche keine Veränderung, ich spiele schon im besten Team der Welt. Es gibt Jahr für Jahr neue Herausforderungen. Also muss ich mir keine Teams oder die Liga wechseln, um mir neue Ziele zu setzen." Er habe keinen Bedarf, etwas zu verändern. 

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