21.12.2018 08:35 Uhr

Ancelotti und Neapel heiß auf zwei Bundesligastars

Carlo Ancelotti steht seit Saisonbeginn an der Seitenlinie beim SSC Neapel
Carlo Ancelotti steht seit Saisonbeginn an der Seitenlinie beim SSC Neapel

Beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat Außenverteidiger Jeremy Toljan keine Zukunft mehr. Der BVB soll bei einem passenden Angebot über einen Transfer im Winter nachdenken. Dies könnte nun vom SSC Neapel kommen. Die Italiener sollen überdies auch an Bayern-Flirt Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart interessiert sein.

Bereits im Sommer haben sich die Himmelblauen aus der Serie A um Jeremy Toljan bemüht. Im Juli wehrte sich jedoch der Spieler gegen einen Abschied aus dem Ruhrgebiet. Toljan wollte sich unter BVB-Coach Lucien Favre durchsetzen und seinen bis 2022 gültigen Vertrag erfüllen.

Nun wagt Neapels Carlo Ancelotti laut dem italienischen Transfer-Experten Gianluca di Marzio im Winter einen neuen Versuch. Der ehemalige Bayern-Trainer sei von der Vielseitigkeit von Toljan überzeugt und wolle seine Abwehr verjüngen.

Für Toljan dürfte das erneute Werben des aktuellen Tabellenzweiten eine Chance auf Einsätze sein. Immerhin bestritt der beidfüßige Außenverteidiger in der laufenden Saison nicht ein einziges Spiel für die erste Mannschaft. Seine Perspektive beim BVB gilt als aussichtslos.

Zieht es Bayern-Flirt Pavard nach Neapel?

Allerdings ist der BVB-Reservist nicht der einzige Verteidiger auf dem Wunschzettel der Partenopei. Offenbar denkt Neapel auch über eine Verpflichtung von Stuttgarts Benjamin Pavard nach, der die Schwaben im Sommer dank einer Ausstiegsklausel verlassen darf.

Zuletzt wurde der Weltmeister immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Münchner sind Medienberichten zufolge bereit, 35 Millionen Euro für den 22-Jährigen hinzulegen. Es heißt, der Rekordmeister sei sich mit dem Franzosen sogar schon einig.

Ein Abschied von Pavard im Winter ist derweil kein Thema in Stuttgart. "Der Riegel vor einem Wintertransfer von Pavard ist mehrfach vorgeschoben", so auch VfB-Präsident Wolfgang Dietrich zuletzt in aller Deutlichkeit.

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