17.12.2018 13:48 Uhr

Frankfurt und Leverkusen müssen nach Osteuropa

Auslosung der Europa-League-Zwischenrunde
Auslosung der Europa-League-Zwischenrunde

Die Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen haben für die ersten K.o.-Duelle der Europa League anspruchsvolle Aufgaben erhalten.

Frankfurt bekommt es in der Runde der letzten 32 Mannschaften mit Champions-League-Absteiger Schachtjor Donezk aus der Ukraine zu tun, die Werkself misst sich mit dem russischen Vertreter FC Krasnodar. Dies ergab am Montag die Auslosung in Nyon.

Die beiden Hinspiele finden für das Bundesliga-Duo am 14. Februar 2019 zunächst auswärts statt, die Rückspiele steigen eine Woche später vor heimischer Kulisse. Ziel ist Aserbaidschans Hauptstadt Baku, wo am 29. Mai das Finale ausgetragen wird.

Die Eintracht, die in der Bundesliga am Sonntag Leverkusen mit 2:1 besiegte, war furios durch die Vorrunde gestürmt. Als erstes deutsches Team gewannen die Hessen alle Spiele - in einer Gruppe mit Lazio Rom und dem Vorjahresfinalisten Olympique Marseille. Leverkusen sicherte sich ebenfalls den Gruppensieg.


Der Liveblog zur Europa-League-Auslosung zum Nachlesen:

+++ Tolle Duelle im Sechzehntelfinale +++

Das war's! Die Auslosung der Zwischenrunde ist beendet. Im Sechzehntelfinale warten zahlreiche tolle Duelle auf die Fans!


+++ Schwerer Brocken für die Eintracht: Schachtar wartet! +++

Undankbares Los für die Frankfurter Eintracht: Die Hessen müssen gegen Champions-League-Absteiger Schachtar Donezk ran. Wenig Prestige, viel Qualität, vor allem durch die zahllosen Brasilianer im Team der Ukrainer.


+++ Bayer muss nach Russland +++

Für die Werkself geht die Europa-Reise in Russland weiter. In der Zwischenrunde trifft das Team von Heiko Herrlich auf FK Krasnodar. Der Klub ist derzeit Zweiter der Premier Liga.


+++ Das Warten geht weiter +++

Die ersten Begegnungen stehen fest. Die Verantwortlichen der deutschen Teams müssen sich jedoch weiter gedulden. Bislang fix: Viktoria Pilsen gegen Dinamo Zagreb, Club Brügge gegen RB Salzburg und Rapid Wien gegen Inter Mailand.


+++ Es wird ernst! +++

Moderator Pedro Pinto ist zurück auf der Bühne, macht jedoch gleich wieder Platz. Nach einem Video-Einspieler stehen Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti, die ehemalige deutsche Nationalspielerin Celia Sasic und Portugals Legende Ricardo Carvalho bereit.


+++ Eintracht Frankfurt mit perfekter Bilanz +++

Nach dem schwachen Abschneiden im Vorjahr gehen die deutschen Vereine in der Europa League dieses Mal mit breiter Brust in die K.o.-Phase, die Pokalsieger Eintracht Frankfurt nach einem historischen Siegeszug als bestes Team aller 48 Teilnehmer erreichte.

Sechs Siege in sechs Spielen schaffte zuvor noch nie ein Bundesligist, 18 Punkte und 17:5 Tore waren der Bestwert in der Gruppenphase vor RB Salzburg (18/17:6).

Entsprechend groß ist die Euphorie am Main, wo bereits alle möglichen Heimspiele in den K.o.-Runden ausgebucht sind. "Bei einer Auslosung kann man sich nichts wünschen", sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter. "Es sind viele gute und unangenehme Gegner im Topf."

 

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