16.12.2018 13:32 Uhr

Medien: Pulisic mit Chelsea einig - Vollzug im Januar?

Schielt Christian Pulisic schon mit einem Auge in Rchtung Chelsea?
Schielt Christian Pulisic schon mit einem Auge in Rchtung Chelsea?

Dass Christian Pulisic den BVB im Sommer nahezu sicher verlassen wird, pfeifen die Spatzen schon länger von den Dächern. Neu ist hingegen, dass sich der US-Amerikaner für ein Team entschieden haben soll: den FC Chelsea.

Laut der "Dailymail" stehen die Blues und der US-Amerikaner kurz vor einer Einigung. Sogar eine öffentliche Bekanntgabe des Wechsels wird demnach nicht mehr lange auf sich warten lassen. Januar gibt das Blatt als vermuteten Zeitraum für die Vollzugsmeldung an. Pulisic jedenfalls habe deutlich gemacht, dass er an die Stamford Bridge wechseln wolle.

Lange bekannt war bereits, dass der Londoner Klub mehr als nur vages Interesse an dem 20-Jährigen hat. Eine Offerte über satte 80 Millionen Euro sollen Chelseas Verantwortliche bereits Anfang Dezember unterbreitet haben. Eigentlich ein interessantes Angebot für den BVB, da Pulisic zuletzt häufiger nur die zweite Geige hinter Supertalent Jadon Sancho spielte.

Vertrag von Pulisic beim BVB läuft bald aus

Sportdirektor Michael Zorc verkündete allerdings: "Wir werden im Winter keinen wichtigen Spieler abgeben, der für das Erreichen unserer sportlichen Ziele unverzichtbar ist. Das ist eine Selbstverständlichkeit." Im gleichen Atemzug gab der 56-Jährige jedoch offen zu, dass sicherlich Gesprächsbedarf bestehe in der Causa Pulisic.

Laut dem englischen Blatt sei das Angebotsvolumen seitdem noch merklich zurückgegangen. "Nur" knapp 70 Millionen umfasse der aktuelle Deal, über den beide Seiten gerade verhandelten. Dennoch, wollen die Schwarz-Gelben für ihren Strippenzieher überhaupt noch Bares erhalten, so müssten sie den US-Amerikaner vermutlich spätestens im Sommer ziehen lassen. Der Vertrag des Youngsters gilt nur bis 2020.

Letzte Rettung für die Westfalen könnte eine drohende Transfersperre sein. Die könnte Chelsea nämlich von der Fifa aufgebrummt bekommen. Doch auch das wäre nicht das Ende aller Sorgen: Dann stünden mit PSG und Liverpool bereits die nächsten Anwärter in den Startlöchern.

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