12.12.2018 09:14 Uhr

Wechsel-Verbot für Weigl - Bruun Larsen vor Verlängerung?

Jacob Bruun Larsen und Julian Weigl spielen wohl weiter zusammen beim BVB
Jacob Bruun Larsen und Julian Weigl spielen wohl weiter zusammen beim BVB

Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund arbeitet hinter den Kulissen fleißig personelle Baustellen ab. Julian Weigl, Jacob Bruun Larsen sowie Christian Pulisic spielen weiterhin eine Rolle in den Planungen des BVB.

Weigl erhält einem Bericht der "Sport Bild" zufolge keine Freigabe für einen Wechsel im Winter, obwohl der 23-Jährige unter Trainer Lucien Favre nur eine Rolle als Reservist einnimmt. Arsenal und die AS Rom, beide gerüchteweise an Weigl interessiert, werden leer ausgehen.

Die Verantwortlichen sehen in dem fünfmaligen Nationalspieler den idealen Backup für Mittelfeldstratege Axel Witsel. Sollte sich der Belgier verletzen, könnte Weigls große Stunde schlagen. 

Ganz anders sieht die Situation bei Bruun Larsen aus: Der 20 Jahre alte dänische Offensivspieler avancierte nach der Amtsübernahme von Favre überraschend zur Stammkraft.

Zwar ist Bruun Larsen noch bis 2021 an den BVB gebunden, sein Vertrag soll aber möglichst zeitnah verlängert werden. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.

"Jacob nimmt eine hervorragende Entwicklung beim BVB. Wenn er so weitermacht, wird er demnächst sicher auch für die dänische Nationalmannschaft spielen. Alles andere würde mich überraschen", schwärmte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber "Sport Bild".

BVB lässt auch Christian Pulisic nicht ziehen

Der 56-Jährige erneuerte zudem das Wechsel-Verbot für Christian Pulisic. "Wir werden im Winter keinen wichtigen Spieler abgeben, der für das Erreichen unserer sportlichen Ziele unverzichtbar ist. Das ist eine Selbstverständlichkeit", so Zorc.

Der intensiv vom FC Chelsea umworbene US-Amerikaner darf den Verein erst im kommenden Sommer verlassen. "Ich gehe stark davon aus, dass Christian auch im Februar noch das BVB-Trikot trägt", erklärte Zorc.

Kein Platz mehr ist in Dortmund für Shinji Kagawa und Sebastian Rode. Beide schafften es trotz sieben fehlender Stammspieler nicht in den 18er-Kader für die Champions-League-Partie in Monaco am Dienstag (2:0). Sie sollen den Klub im Winter verlassen.

 

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