28.10.2018 18:24 Uhr

Bundesliga-Stimmen: "Haben am Ende leiden müssen"

Schalke-Coach Domenico Tedesco war mit dem Remis zufrieden
Schalke-Coach Domenico Tedesco war mit dem Remis zufrieden

Während der BVB am Ende zuhause noch den Ausgleich kassierte, durften die Bayern auswärts jubeln. Am Sonntag gab es ein Remis in Nürnberg. Die Stimmen zum Fußball-Bundesliga-Wochenende.

RB Leipzig - Schalke 04 0:0

Ralf Rangnick (Trainer RB Leipzig): "Das Unentschieden geht in Ordnung. Wir waren am Ende glaube ich ein bisschen näher am Tor. Wir nehmen den Punkt mit und schauen jetzt nach vorne."

Domenico Tedesco (Trainer Schalke 04): "Wir haben am Ende ein bisschen leiden müssen. Trotzdem waren noch Kontersituationen da. Das 0:0 ist in der Summe okay. Die fehlenden Tore finde ich sehr schade. Die Anzahl und die Qualität der Chancen ist ein gutes Zeichen."

1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt 1:1

Michael Köllner (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben ein stabiles Spiel gezeigt. Frankfurt hatte einen Riesenlauf. Da ging es darum, diesen Lauf ins Stocken zu bringen. Wir haben ballsicher Fußball gespielt und den Gegner nicht zur Wirkung kommen lassen. Dass es nicht für einen Sieg gereicht hat, schmerzt. Aber daraus werden wir lernen, das wird uns stärker machen. Das ist ein wichtiger Fingerzeig für die nächsten Wochen."

... zu Simon Rhein: "Er ist ein interessanter, spannender Spieler. Ich habe ihn vor zwei Jahren aus Leverkusen geholt. Er war ein Jahr lang sehr aufmerksam, seit einigen Monaten ist er dauerhaft im Profitraining. Man sieht, dass es viele gute, junge deutsche Spieler gibt, mit denen man arbeiten kann."

Christian Mathenia (Torwart 1. FC Nürnberg) ... zum späten Ausgleich: "Sehr bitter. Ich denke, wir haben heute ein sehr gutes Heimspiel abgeliefert. Wir waren sehr mutig im eigenen Ballbesitz, es ist einfach schade, dass wir uns für den ganzen Aufwand nicht mit drei Punkten belohnt haben."

... zur Entwicklung nach den Niederlagen zuletzt: "Es war eine Reaktion zum Spiel letzte Woche, da haben wir im eigenen Ballbesitz kein gutes Spiel gezeigt. Wir haben sehr mutig mit dem Ball agiert und versucht, darüber zum Torerfolg zu kommen."

Hanno Behrens (Kapitän 1. FC Nürnberg) ... zum Spiel: "Natürlich ist es bitter, wenn man kurz vor Ende den Ausgleich bekommt, aber nach den schlechten Spielen zuletzt haben wir zumindest wieder etwas geholt."

... zum Blick auf die nächsten Spiele: "Das Spiel wird uns Auftrieb geben. Wir wissen, dass es eine schwierige Saison ist, dass wir uns Spiel für Spiel steigern müssen. Wir müssen einfach weiter arbeiten."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Mit dem Unentschieden muss ich zufrieden sein. Das kann man als glücklich bezeichnen. Das war sicherlich nicht unser bester Auftritt. Uns hat die geistige und physische Frische gefehlt, wir haben zu viele Fehler gemacht. Trotzdem muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie nicht aufgesteckt und zum Schluss Moral gezeigt hat."

Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) ... zum Spiel: "Ich weiß nicht, ob wir zuletzt zu viel gewonnen haben und die Stimmung zu gut war. Wir können nicht glauben, dass wir nach Nürnberg fahren und die abschießen. Das hat man heute gesehen. Das war einfach schlecht von uns. Ich weiß nicht, was wir heute gedacht haben, vielleicht war das Wetter zu kalt. Die Dinge, die uns zuletzt ausgezeichnet haben, dass wir laufen, dass wir kämpfen, das haben wir heute nicht auf den Platz gebracht."

Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ... zum Spiel: "Das Spiel hat mich nicht unbedingt begeistert, es war wie das Wetter: eiskalt."

... zur Leistung der Frankfurter: "Ich weiß nicht, ob wir im Kopf bereit waren. Physisch hat mir einiges gefehlt, was wir sonst abrufen. Der Kopf sah mir ein bisschen müde aus.. Es waren zu viele Fehlpässe dabei, die wir in der Art und Häufigkeit sonst nicht spielen, gegen eine Mannschaft die sicher ihr Limit hat. Wenn wir weiter da vorne mitspielen wollen, müssen wir noch einiges lernen. Ich bin überhaupt nicht zufrieden gewesen mit dem Auftritt der Mannschaft."


FSV Mainz 05 - Bayern München 1:2

Sandro Schwarz (Trainer FSV Mainz 05): "In den ersten 20 Minuten waren wir gut im Spiel und konnten Umschaltmomente nutzen. Danach waren wir zu passiv. Wir mussten einiges überstehen, folgerichtig fiel das 1:0 für die Bayern. Nach dem Ausgleich waren wir wieder komplett drin, haben dann aber leider das zweite Gegentor bekommen. Wir haben viel investiert, aber leider nicht das Unentschieden geholt."

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05): "Man hatte schon das Gefühl, dass das ganze Spiel über was drin ist. Wir haben uns nicht chancenlos gefühlt. Das war ok heute."

Niko Kovac (Trainer Bayern München): "Es war ein Arbeitssieg, der sicherlich nicht so glänzend war, wie wir uns das erhofft haben. Aber in der Situation, in der wir sind, sind wir glücklich jetzt die letzten drei Spiele in Folge gewonnen zu haben. Ich glaube, der Sieg war verdient. Wir nehmen das gerne mit und wünschen uns, dass es so weitergeht."

... zum Spiel: "Ich habe mich darüber geärgert, dass wir das, was wir in der Halbzeitpause besprochen haben, nicht gemacht haben. Wir wollten sofort wieder da sein und nichts zulassen. Dann schlafen wir bei der Flanke, das ärgert mich. Dann bringen wir uns selbst in Schwierigkeiten. Dass die Mannschaft dann das Tor sehr gut herausgespielt hat, freut mich."

... zur Leistung von Müller: "Thomas hat sich bemüht und war überall. Er hat seine Aufgabe gut gemacht. Thomas hat seine Qualitäten, die er in der ersten Halbzeit gezeigt hat."

Thomas Müller (FC Bayern München): "Es macht immer Spaß, wenn man spielt. Mainz macht es einem zuhause oftmals schwer. Wir haben deutlich mehr Torchancen gehabt, aber am Ende steht das 2:1, womit wir auch gut leben können. Wir fliegen aber nicht durch die Liga und unsere Spiele. Wir sind nicht in der Situation, dass wir uns über Siege beschweren müssen."


TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart 4:0

Markus Weinzierl (Trainer VfB Stuttgart) ... zum Spiel: "Wir haben 82 Minuten in Unterzahl gespielt. Das ist natürlich brutal, da musst du dir als Schiedsrichter auch der Reichweite klar sein, dass du das Spiel entschieden hast. Ich hätte sie nicht gegeben, das hat uns brutal getroffen. Wir haben super begonnen und müssen durch Mario Gomez in Führung gehen. In solchen Situationen brauchst du auch das notwendige Glück. In der ersten Hälfte haben wir es gut gemacht."

... zur Situation: "Ich wusste um die Schwierigkeit dieser Situation. Dass die Auftaktgegner mit Dortmund und Hoffenheim schwer sind, wussten wir. Dass man dann Probleme hat und nicht vor Selbstvertrauen strotzt, ist auch klar. Dem stellen wir uns. Wir müssen jetzt das Negative abstellen und die positiven Dinge über 90 Minuten spielen. Die Gegentore sind zu einfach und wir dürfen nicht nach dem ersten Gegentor das zweite und dritte direkt hinterher bekommen, das ist tödlich. Der Mannschaft fehlt ein Erfolgserlebnis, das Selbstverständnis und die Leichtigkeit."

... zur Lage (vor dem Spiel): "Es ist eine schwierige Situation. Der VfB hat zu wenige Punkte, eine schwierige Phase mit einem schweren Programm und vielen verletzten Spielern. Und Spielern, die nicht vor Selbstvertrauen strotzen."

Michael Reschke (Vorstand Sport VfB Stuttgart) ... zum Spiel: "Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die letztes Jahr Dritter in der Bundesliga war. Sie haben es sehr klug gemacht, Kompliment an Hoffenheim. Wir müssen jedes einzelne Tor und die Leistung in der zweiten Halbzeit analysieren. Da gibt es viele Punkte, die nicht gepasst haben. Aber auch Punkte, die positiv waren."

... zur Lage: "Ich empfinde das als schwierige und bittere Situation. Für uns ist es wichtig, nach vorne zu blicken, nicht ratlos zu sein und an Lösungen zu denken. Für Markus und mich war es von Anfang an klar, dass das Auftaktprogramm brutal schwer ist. Ich bin total überzeugt davon, dass wir mit ihm den Weg zum Klassenerhalt finden werden. Er ist sehr fokussiert, hat eine klare Ansprache und einen sehr guten Umgang mit der Mannschaft. Da gibt es im Moment keinen Zweifel. Jetzt geht es nur darum, die Klasse zu halten. Dass ich mich als Hauptverantwortlicher im sportlichen Bereich nach so einer Bilanz hinterfragen muss, ist auch völlig klar. Die Hälfte der Neuzugänge fällt lange verletzungsbedingt aus, das ist ein Fakt."

Mario Gomez (Stürmer VfB Stuttgart) ... zur Situation: "Im Moment ist der Fußball sehr brutal zu uns. Das Gute an der Sache ist, dass es das erste und nicht das letzte Drittel der Saison ist. Wir können und müssen darauf reagieren, Kleinigkeiten ändern. Ich hatte die letzten Jahre ähnliche Situationen und da war ich weitaus skeptischer, wie das enden soll. Wir haben eine funktionierende Mannschaft, es ist nichts vorgefallen, wir machen keine Ergebnisse. Das ist brutal, wir kriegen im Moment die volle Breitseite. Es ist ein ganz klares Zeichen von fehlendem Selbstbewusstsein und das kommt nur durch Ergebnisse. Fußball ist hart, das wissen wir alle."

... zum Spiel: "In der Summe ist es brutal. Ich habe die Riesenchance und dann bekommst du zwei Minuten später die Rote Karte. Vor dem 2:0 haben wir noch einmal eine riesige Konterchance, die wir auch nicht sauber zu Ende spielen. Heute ist es so, wenn ich das erste Tor mache, ist es für Hoffenheim schwierig, mit ihrem Plan durchzukommen. Ich muss ihn einfach aufs Tor schießen, es tut mir wahnsinnig leid für die Mannschaft, sonst hätten wir das Spiel heute gewonnen. Wir dürfen nicht anfangen, uns zu bemitleiden."

Julian Nagelsmann (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) ... zum Spiel: "Ich freue mich, dass wir zu Null gespielt haben. Natürlich hatten wir bei zwei Situationen Glück, beim Pfostenkopfball nach der Ecke und bei der ersten Chance von Mario Gomez. Die Rote Karte hat mich kurzzeitig sogar geärgert, weil unser Plan dann nicht mehr so gepasst hatte. Den mussten wir dann umstellen. In der zweiten Hälfte hatte der Gegner dann keine Chance mehr."

... zum Pokal-Duell gegen Leipzig: "Mit der Leistung wie in der zweiten Halbzeit kann man in Leipzig weiterkommen."

... zur Chancenverwertung (vor dem Spiel): "Es ist ein Problem, dass wir uns viele Chancen herausarbeiten und zu wenige nutzen. Der Fokus liegt darauf, zu Null zu spielen. Wir sind offensiv so stark, dass wir immer Tore schießen können. Wenn wir das schaffen, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher, zu gewinnen."

... zu Nelson (vor dem Spiel): "Er hat keine einfache Zeit bei Arsenal gehabt und wurde jetzt mit Spielzeit belohnt. Ich hoffe, dass er seine Torquote ausbauen kann."

Kerem Demirbay (TSG 1899 Hoffenheim) ... zum Spiel: "Unser Fokus sollte darauf liegen, dass wir in der Defensive besser stehen und weniger Gegentore bekommen. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen schockiert, dass sie Rot gesehen haben und haben die Räume nicht so wirklich gefunden."

... zur Champions League: "Ich gestalte jedes Spiel, um zu gewinnen. In der Champions League können wir noch Platz zwei erreichen. Wir sind gut und können weiterkommen. Wir haben alles selbst in der Hand."

Wolfgang Dietrich (Präsident VfB Stuttgart) ...

... zur aktuellen Situation (vor dem Spiel): "Wir haben einiges zu tun, aber nichts zu verlieren. Wir wollen auch aufgrund unserer eigenen Jugend wieder ins erste Drittel der Liga kommen. Wir stehen für eine junge Mannschaft."

... zur Leistung beim BVB (vor dem Spiel): "Wir haben in der ersten Hälfte alle Tugenden vermissen lassen. Es ist offenbar eine tiefe Blockade da nach den schlechten Ergebnissen. Die Mannschaft ist nicht da, wo sie hin müsste."

... zu Trainer Weinzierl (vor dem Spiel): "Weinzierl sucht eine Wohnung und macht einen Vierjahresmietvertrag. Wir wissen, wie ernst die Lage ist. Der Kader ist stark genug, dass wir sukzessive wieder dorthin kommen, wo wir hin wollen. Die Rahmenbedingungen dafür haben wir."


Borussia Dortmund - Hertha BSC 2:2

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Wir haben es sehr gut gemacht. In der zweiten Halbzeit hatten wir die Gelegenheiten zum 3:1. Leider machen wir es nicht und leider machen wir dann einen kleinen Fehler. Aber das ist Fußball."

Mario Götze (Borussia Dortmund): "Wenn man den Spielverlauf betrachtet, fühlt es sich definitiv wie eine Niederlage an. Es sind gefühlt zwei verlorene Punkte. Natürlich haben wir die großen Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit nicht genützt, das müssen wir uns ankreiden lassen. Wir machen alles gemeinsam als Mannschaft, heute hat es zum ersten Mal nicht funktioniert, dass wir effizient waren."

Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): "Wir hatten einen guten Plan und können stolz auf die Mannschaft sein. Nach dem 0:1 waren wir richtig wach. Wir hatten genug Chancen."

Michael Preetz (Manager Hertha BSC): "Pyrotechnik und Gewalt haben im Stadion nichts zu suchen. Das ist ein Tag, der dem Fußball und unserem Verein schadet. Nach dieser Pyro-Orgie kam es zu reichlich körperlichen Aktionen. Das ist heute eine bittere Notiz, mehr als eine Randnotiz."


Hannover 96 - FC Augsburg 1:2

André Breitenreiter (Trainer Hannover 96): "Wir haben von Beginn an nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. Wir waren über 65 Minuten immer der zweite Sieger. Wir waren ganz schlecht zu Beginn, haben direkt zwei Drucksituationen gegen uns, eine führte zum 1:0. Wir bekommen dann leider aus dem Nichts die Elfmetersituation und das 2:0. Natürlich eine Wahnsinns-Entscheidung, aber auch die mussten wir akzeptieren. Wir zeigen dann in den letzten 35 Minuten, wie wir spielen wollen und erspielen uns Chancen. Aber leider wollte der Ball dann nicht rein."

Ihlas Bebou (Torschütze Hannover 96): "Wir haben erst hintenraus gezeigt, dass wir da waren und wir den Ausgleich machen wollten. Aber es hat insgesamt nicht gereicht."

Horst Heldt (Manager Hannover 96) ... zum Spiel: "Die Augsburger haben es sehr gut gemacht und der Schiedsrichter hatte heute genauso wie wir einen rabenschwarzen Tag."

... zum Videobeweis: "Ich verstehe es nicht und habe keinen Bock mehr, über so einen Mist zu reden. Wenn das eine glasklare Fehlentscheidung gewesen ist, wenn ein Spieler aus einem halben Meter Entfernung angeschossen wird. Wo soll er die Hände hintun? Soll er sie in der Kabine lassen? Das ist keine glasklare Fehlentscheidung und dann mischt er sich ein und sagt, dass es doch Handspiel war."

Manuel Baum (Trainer FC Augsburg): "Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen. Wir schießen das 1:0 und damit ist unser Offensivfaden dann etwas gerissen. Nach dem Tor war das gefühlt nur noch ein Abnutzungskampf, wo weder wir noch Hannover große Chancen hatten. Wir haben das Spiel nach Hause gekämpft. Defensiv bin ich wieder einmal zufrieden, so wie gegen Leipzig. Aber offensiv können wir mehr als das was wir gezeigt haben."

Rani Khedira (Torschütze FC Augsburg): "Wir haben es in der Tat gestern so einstudiert. Ich bin natürlich überglücklich, dass mir der Ball vor die Füße fällt und ich ihn dann ganz locker ins Tor schieben darf."

Andreas Luthe (Torhüter FC Augsburg): "Es war heute sicherlich nicht unser bestes Spiel. In der Saison gibt es immer so Schlüsselmomente, die zeigen, in welche Richtung es geht. Heute war so ein Schlüsselspiel und ich bin froh, dass wir den Sieg geholt haben und in der Tabelle wieder ein bisschen nach oben gekommen sind."


Fortuna Düsseldorf - VfL Wolfsburg 0:3

Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Bis zum Führungstor der Wolfsburger haben wir ein gutes Spiel gemacht. Das war nach der Schlappe in Frankfurt nicht leicht. Bis zum 0:1 hat der Gegner keine Chance gehabt, wir zwei, drei im Ansatz, die wir leider nicht nutzen. Dann kam der Elfmeter, der für mich keiner war. Das ist keine aktive Handbewegung. Das war aber der Wendepunkt im Spiel. Wir sind für unseren Einsatz nicht belohnt worden."

Robert Schäfer (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf): "Wir werden nicht über den Trainer diskutieren."

Rouwen Hennings (Fortuna Düsseldorf): "Wir haben noch Hoffnung. Wir haben ja schon gezeigt, dass wir es können. Klar wussten wir, dass es schwierige Phasen geben wird, in der sind wir jetzt gerade."

Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg): "Unser Mannschaft hat das Spiel sehr gut angenommen. Das war kein hochklassiges, sondern ein kampfbetontes Spiel, so wie ich es erwartet habe. Wir haben im richtigen Moment das Tor gemacht, ein wichtiges 2:0 nachgelegt und dann viel Sicherheit ausgestrahlt. Für unsere Entwicklung ist der Sieg sehr wichtig."

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): "Es war unglaublich wichtig, eine Reaktion zu zeigen nach den beiden Niederlagen gegen Bremen und den Bayern. Wir wissen selbst, dass heute nicht alles gut war. 3:0-Auswärtssieg, Mund abputzen, weitermachen."


SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach 3:1

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Es war ein extrem schwieriges Spiel, aber wir sind so leidenschaftlich angelaufen. Wir hatten eine brutale Laufleistung, und nur so geht es. Dadurch haben wir uns dann auch die Chancen erspielt. Taktisch und defensiv muss ich heute echt den Hut ziehen vor den Jungs."

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wenn man ein Spiel verliert, ist es natürlich erstmal ein Rückschlag. Wir wussten aber, dass es wieder Spiele geben wird, bei denen wir nicht als Sieger vom Platz gehen. Wichtig ist, dass wir jetzt die richtigen Lehren ziehen. Wir hatten im letzten Drittel nicht die Konsequenz und waren leicht zu verteidigen."

 

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