18.10.2018 16:03 Uhr

Zorc dementiert Rekord-Offerte für Bruun Larsen

Michael Zorc dementiert Rekordofferte des VfB Stuttgart für BVB-Talent Bruun Larsen
Michael Zorc dementiert Rekordofferte des VfB Stuttgart für BVB-Talent Bruun Larsen

Sportdirektor Michael Zorc von Borussia Dortmund hat dementiert, dass der VfB Stuttgart im Sommer zwölf Millionen Euro für die Dienste von BVB-Youngster Jacob Bruun Larsen geboten hat.

"Ich war auch überrascht, als ich das gelesen habe. Was richtig ist, ist, dass Michael Reschke (Sportvorstand des VfB Stuttgart, Anm. d. Red.) in der Rückrunde nicht nur einmal auf uns zugekommen ist, mit dem Wunsch, Jacob zu verpflichten. Ich habe aber direkt die Tür zugemacht", sagte Zorc auf der Pressekonferenz des BVB am Donnerstag. 

Weitere Gespräche habe es nicht gegeben, so Zorc. "Demzufolge wurde auch nie über Summen gesprochen uns es hat auch nie ein Angebot gegeben, weil ich einfach gesagt habe, wir wollen keins haben", stellte das BVB-Urgestein klar.

Gegenüber "Bild" hatte VfB-Sportvorstand Reschke zuvor von einem vereinsinternen Rekord-Angebot für Larsen gesprochen.

Zorc und der BVB bei Bruun Larsen "nicht gesprächsbereit"

"Wir waren bereit, die höchste Ablöse der Vereinsgeschichte für ihn zu zahlen. Wir haben Dortmund zwölf Millionen Euro geboten. Aber Michael Zorc war überhaupt nicht gesprächsbereit, hat einen Verkauf kategorisch ausgeschlossen."

Bruun Larsen besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis Ende Juni 2021. Ein Leihgeschäft mit dem VfB Stuttgart brachte in der vergangenen Saison nicht  die erhoffte Spielpraxis.

In Dortmund glänzt der 20-jährige Däne in dieser Spielzeit hingegen als Torschütze und Vorbereiter und gehörte zuletzt zur Stammformation des neuen Trainers Lucien Favre.

 

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