Im Sommer 2017 lockte Borussia Dortmund den englischen Youngster Jadon Sancho in die Fußball-Bundesliga, wo sich der 18-Jährige in 15 Monaten zum Top-Vorlagengeber mauserte und ins Aufgebot der englischen Nationalmannschaft spielte. Kein Wunder, dass Interessenten Schlange stehen sollen. Die besten Karten hat aber wohl Sanchos Ex-Klub Manchester City.

Die Citizens, die Sancho trotz eines unterschriftbereiten Rekordvertrags für einen Spieler aus der eigenen Nachwuchsakademie zum BVB ziehen lassen mussten, sollen sich damals ein Vorkaufsrecht für den Flügelflitzer gesichert haben. Das berichten die "Manchester Evening News".

Sollten die Dortmunder einen Verkauf von Sancho in Betracht ziehen, müsste ManCity über die Höhe etwaiger Gebote informiert werden. Sollten die Skyblues bereit sein, dieselbe Summe in den Ring zu werfen, bekämen sie den Vorzug. 

Damit aber nicht genug: Laut dem Bericht würde City auch von einem millionenschweren Wechsel zu einem anderen Klub profitieren. Demnach sollen sich Pep Guardiola und Co. eine 15-prozentige Gewinn-Beteiligung bei einem Weiterverkauf Sanchos zugesichert haben.

Eine Klausel, die sich lohnen dürfte. Zuletzt kursierten Gerüchte, dass die Borussen mit Geboten um die 100 Millionen Euro für das Offensiv-Juwel rechnen. Der Weg hierzu ist geebnet. Unlängst verlängerte man den Kontrakt mit Sancho bis Ende Juni 2022, eine Ausstiegsklausel existiert nicht.