Mit sechs Torvorlagen in der laufenden Fußball-Bundesliga-Saison ist Jadon Sancho der Senkrechtstarter bei Borussia Dortmund. Der verdiente Lohn: Die Nominierung von Gareth Southgate für die englische Nationalmannschaft.

"Ich muss noch viel lernen. Aber ich bin dem Trainer dankbar, dass er meine Fortschritte in der Bundesliga sieht", so der 18-Jährige auf der Pressekonferenz vor den anstehenden Nations-League-Spielen gegen Spanien und Kroatien.

Als der Youngster vor einem Jahr bei Manchester City keine Perspektive mehr für sich sah, wagte der den Schritt zum BVB. "Ich glaube an mich selber, deshalb war der Wechsel nach Deutschland kein Problem für mich", erinnert sich der Flügelspieler. Einzig das Deutschlernen ist laut Sancho nicht ganz so einfach.

Bei den Schwarz-Gelben trägt der Engländer die Rückennummer sieben, eine Zahl, die auch Legenden wie Stefan Reuter, Michael Zorc, Lothar Sippel und Frank Mill einst über den Platz trugen. "Ich war ein bisschen überrascht die Nummer zu erhalten, weil ich ja noch so jung bin", verrät der Linksaußen über die unverhoffte Ehre.

Nun will der Shootingstar auch bei den Three Lions angreifen: "Es bedeutet eine Menge für mich und meine Familie. Als Kind habe ich immer davon geträumt für mein Land zu spielen."