05.10.2018 13:15 Uhr

Nagelsmann sehnt Ende der Verletzungsmisere herbei

Von Personalsorgen geplagt: Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann
Von Personalsorgen geplagt: Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann hofft, dass sich die lange Verletztenliste bis zum Fußball-Bundesligaspiel am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt noch reduziert.

"Ich hoffe, dass sich personell etwas verändern wird", sagte er. Steven Zuber und Nico Schulz geht es wieder besser. Hinter beiden stehe aber noch ein Fragezeichen. "Bei Kevin Vogt müssen wir abwarten, ob er wieder trainieren kann", sagte Nagelsmann. Havard Nordtveit und Kasim Adams seien wieder ins Training zurückgekehrt.

Im Champions-League-Spiel gegen Manchester City (1:2) musste er auf zehn verletzte Profis, darunter Stammkräfte wie Nadiem Amiri, Benjamin Hübner, Kapitän und Abwehrchef Vogt sowie Toptalent Dennis Geiger verzichten.

Die Frankfurter treten drei Tage nach ihrem Europa-League-Sieg gegen Lazio Rom (4:1) in Hoffenheim an. Ob der Erfolg für sie ein psychologischer Vorteil sein kann, ist mir egal - wir wollen das Spiel gewinnen", sagte Nagelsmann.

Dabei erwartet der 31-Jährige mutige Gäste: "Frankfurt spielt defensiv sehr mannorientiert und wird giftig in die Partie gehen. Das Spiel wird aufgrund der Ausgangslage sehr intensiv - Langeweile wird auf jeden Fall nicht aufkommen." Der DFB-Pokalsieger konnte nur eines von bisher neun Gastspielen bei 1899 gewinnen.

 

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