28.09.2018 11:50 Uhr

Becherwerfer von Graz wird Prozess gemacht

Der Linienrichter musste blutend ins Krankenhaus
Der Linienrichter musste blutend ins Krankenhaus

Nach dem Europa-League-Qualifikationsspiel von Sturm Graz, bei dem ein Linienrichter durch einen Becherwurf verletzt wurde, wird dem mutmaßlichen Täter in Kärnten der Prozess gemacht. Wie das Landesgericht Klagenfurt am Freitag mitteilte, findet die Verhandlung am 19. Oktober um 12.00 Uhr am Bezirksgericht Hermagor statt.

Als Grund für den Verhandlungsort wird eine weitere Tat genannt, die dem Steirer zur Last gelegt wird: Er soll im März 2018 im Skigebiet Nassfeld ein Paar Alpinski gestohlen haben, wodurch das Bezirksgericht Hermagor zuständig sei.

Zu dem folgenschweren Vorfall kam es beim Hinspiel der Europa-League-Qualifikation zwischen Sturm Graz und AEK Larnaca (0:2) am 9. August. Der Angeklagte hatte einen vollgefüllten Hartplastikbecher aufs Spielfeld geworfen und einen Linienrichter am Kopf getroffen. Er erlitt eine Rissquetschwunde. Das Spiel stand daraufhin am Rande des Abbruchs.

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apa

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