25.09.2018 10:24 Uhr

FC Bayern scoutet Nachfolger für Manuel Neuer

Odisseas Vlachodimos soll im Fokus des FC Bayern stehen
Odisseas Vlachodimos soll im Fokus des FC Bayern stehen

Seit sieben Jahren ist Manuel Neuer beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München die unumstrittene Nummer eins zwischen den Pfosten. Die Suche nach einem potenziellen Nachfolger für den 32-Jährigen soll trotzdem schon laufen. Ein möglicher Kandidat spielt derzeit beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon.

Wie die portugiesische Zeitung "Record" berichtet, ist der FC Bayern einer von zahlreichen Vereinen, die ein Auge auf Torhüter Odisseas Vlachodimos geworfen haben. Der gebürtige Stuttgarter wechselte im Sommer aus Griechenland nach Lissabon und überzeugt seitdem Woche für Woche mit starken Leistungen. Als "Mann für die Zukunft" könnte der 24-Jährige früher oder später das Erbe von Manuel Neuer antreten.

Neben dem FC Bayern sind allerdings auch unzählige andere Klubs am Schlussmann interessiert. Laut "Record" saßen beim Champions-League-Spiel der Adler gegen die Münchner Scouts von sage und schreibe 18 verschiedenen Vereinen auf der Tribüne. Auch Eintracht Frankfurt und RB Leipzig, bei denen die T-Frage in naher Zukunft eine Rolle spielen könnte, sollen ihre Talentspäher ausgesandt haben.

Seit 2011 im Fokus des FC Bayern?

Der deutsche Rekordmeister betrachtet Vlachodimos hingegen als "Langzeitprojekt". Schon 2011 sollen die Münchner den deutschen U-Nationalspieler auf dem Zettel gehabt haben. Und schon damals bescheinigten einige Kenner dem Torhüter das Potenzial, irgendwann in die Fußstapfen der ganz großen Torhüter zu treten.

Nach seinem Abschied vom VfB Stuttgart zog es Vlachodimos Anfang 2016 zum griechischen Traditionsklub Panathinaikos Athen. Für den 20-fachen Meister stand der Schlussmann in 63 Pflichtspielen zwischen den Pfosten. Im Sommer wechselte der 24-Jährige für rund 2,5 Millionen Euro nach Lissabon. Dort ist er seither die klare Nummer eins.

Die Entwicklung des Keepers ist auch einigen ausländischen Topklubs nicht verborgen geblieben. So saßen laut "Record" unter anderem auch Scouts von Manchester United, Arsenal und Chelsea auf der Tribüne.

 

 

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