12.09.2018 09:35 Uhr

Max witzelt: "Wechselverbot zum BVB gibt es nicht"

Philipp Max hatte im Sommer keine Angebote von europäischen Topklubs vorliegen
Philipp Max hatte im Sommer keine Angebote von europäischen Topklubs vorliegen

Linksverteidiger Philipp Max vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg wurde im Sommer bei vielen Topklubs hoch gehandelt. Er selbst hätte sich einen Wechsel vorstellen können. Allerdings gibt es einen einfachen Grund, warum er auch in dieser Saison noch das Trikot des FCA trägt.

Er soll ein Thema Paris Saint-Germain und einigen hoch gehandelten Klubs aus der Premier League gewesen sein, am Ende entschied sich Philipp Max jedoch für einen Verbleib beim FC Augsburg. Und das aus gutem Grund: Es gab schlicht kein entsprechendes Angebot.

"Wenn ein konkretes Angebot eines europäischen Spitzenklubs dagewesen wäre, dann hätte ich mich damit auseinandergesetzt", gestand Max im Interview mit "Sportbild". Diese Situation habe sich jedoch gar nicht ergeben, bestritt der 24-Jährige die Medienberichte, nach denen er Offerten von diversen Spitzenklubs vorliegen hatte.

Gleichzeitig betonte der Außenverteidiger, den viele Fans und Experten gerne einmal im DFB-Trikot sehen würden, wie wohl er sich in Augsburg fühlt: "Es ist nicht so, dass ich im Sommer auf Biegen und Brechen weg wollte. Hier ist genau der richtige Ort für den nächsten Schritt in meiner Entwicklung."

"Ein Wechselverbot für Dortmund gibt es von ihm nicht"

Das ganze Theater rund um seine Person und einen möglichen Wechsel "ging nicht spurlos an mir vorbei", sagte Max: "Ich war wirklich froh, als der 31. August vorbei war und ich wusste: Jetzt kann ich mich endlich wieder zu 100 Prozent auf den Sport konzentrieren."

Wohin es ihn in der Zukunft zieht, ist derzeit völlig offen. Sicher scheint nur: Wenn sich Max, der in der vergangenen Saison mit 13 Assists der zweitbeste Vorlagengeber der Liga war, weiterhin so rasant entwickelt, wird er die Schuhe früher oder später für einen Topklub schnüren.

Aus seinem Bekanntenkreis werde immer wieder der Ruf nach einem Wechsel zum FC Schalke laut. Dem Verein, bei dem sein Vater Martin Max einst Legendenstatus erlangte. Dass es ihn trotz eines möglichen Vetos seines Vaters ausgerechnet auch zum größten Rivalen ziehen könnte, gab Max mit einem Augenzwinkern zu: "Ein Wechselverbot für Dortmund gibt es von ihm nicht."

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