12.09.2018 09:42 Uhr

Rangnick verrät: "Haben uns sehr um Rudy bemüht"

Ralf Rangnick hätte Sebastian Rudy gerne bei RB Leipzig gesehen
Ralf Rangnick hätte Sebastian Rudy gerne bei RB Leipzig gesehen

Trainer Ralf Rangnick vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat sich erstmals ausführlich zum geplatzten Transfer von Nationalspieler Sebastian Rudy zu den Sachsen geäußert und verraten, warum der Deal nicht zustande kam.

"Als sich die Chance auf Sebastian Rudy ergab, haben wir uns sehr um ihn bemüht", verriet der Leipziger Trainer und Sportdirektor im Gespräch mit der "Sportbild". "Sportlich hätte er uns gut zu Gesicht gestanden", ist der 60-Jährige überzeugt.

Letztendlich sei der Deal aufgrund der Forderungen des FC Bayern geplatzt. "Eine Leihe mit einer Kaufoption hätte für uns Sinn gemacht. Alles andere wäre für uns weder finanziell noch sportlich vernünftig gewesen, noch ist es der Weg von RB", so Rangnick.

Mit Neu-Trainer Julian Nagelsmann, der ebenfalls als großer Befürworter von Sebastian Rudy gilt, habe er nicht über das Thema gesprochen, erklärte Rangnick: "Julian und ich haben nur in einem überschaubaren Raum Kontakt."

Dass Spieler, die aktuell noch mit Nagelsmann bei der TSG Hoffenheim zusammenarbeiten, in Zukunft für RB Leipzig auflaufen, wollte Rangnick indes nicht ausschließen. "Wenn ein Spieler sowieso Hoffenheim verlassen würde, finanziell alles passt und wir gemeinsam den Spieler als Verstärkung unseres Kaders halten", wäre so ein Wechsel möglich, sagte der RB-Boss, der aber gleichzeitig klarstellte: "Dafür gibt es keine Pläne."

 

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