Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat offenbar vorerst die Differenzen mit Pini Zahavi, umtriebiger Berater von Stürmer-Star Robert Lewandowski, ausgeräumt.

"Sport Bild" berichtet von einem Geheimtreffen zwischen Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Zahavi in der vergangenen Woche. Dabei sei es "zur Annäherung" zwischen den Parteien gekommen, schreibt das Blatt.

Der Israeli war bis dato für die Münchner eher ein rotes Tuch. Lewandowski hatte den Agenten im Frühjahr engagiert, um einen Abgang vom FC Bayern voranzutreiben.

Der Pole war unglücklich mit seinem Standing beim Bundesliga-Branchenprimus, beklagte sich auch zuletzt noch über mangelnde Rückendeckung durch die Vereinsführung.

Zahavi gilt als Experte für Mega-Transfers, sollte Lewandowski bei einem anderen internationalen Top-Klub unterbringen - hatte dabei aber keinen Erfolg. Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß schoben dem Wechsel einen Riegel vor.

Dass sich die Bosse des FC Bayern nun dennoch mit dem 75-Jährigen aussöhnen, hat einen einfachen Grund: Lewandowski verlängerte inzwischen die ursprünglich nur bis zum 31. August geplante Zusammenarbeit mit Zahavi bis 2020. Das Thema dürfte in München also wohl noch eine Weile begleiten.