17.08.2018 11:26 Uhr

Verhandlung von Aue-Boss Leonhardt verzögert sich

Helge Leonhardt wehrt sich gegen DFB-Sanktionen
Helge Leonhardt wehrt sich gegen DFB-Sanktionen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt den Einspruch von Erzgebirge Aues Präsident Helge Leonhardt doch nicht am kommenden Montag.

Wie der DFB mitteilte, wurde die mündliche Verhandlung nach einer Bitte von Leonhardts Anwalt auf den 3. September (14:00 Uhr) verschoben. Geleitet wird die Verhandlung von Hans E. Lorenz, dem Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts.

Der 59-jährige Leonhardt war im Juli von dem Gremium wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt worden, wogegen er anschließend Einspruch eingelegt hatte.

Leonhardt hatte nach Aues 0:1-Niederlage am letzten Zweitliga-Spieltag der Vorsaison bei Darmstadt 98 das Schiedsrichterteam um Referee Sören Storks mit Spielmanipulation in Verbindung gebracht.

Storks hatte in Darmstadt ein reguläres Tor zur 1:0-Führung der Veilchen nicht anerkannt. Zudem gab es weitere strittige Entscheidungen gegen die Sachsen. Durch die Niederlage verpasste Aue den vorzeitigen Klassenerhalt und musste den Gang in die Relegation antreten, wo die Rettung gegen den Drittligisten Karlsruher SC gelang.

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