12.08.2018 11:28 Uhr

Nächste FCK-Pleite: Rote Teufel schlagen Alarm

Christoph Hemlein und der 1. FCK haben keinen guten Saisonstart hingelegt
Christoph Hemlein und der 1. FCK haben keinen guten Saisonstart hingelegt

Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern kommt in der 3. Fußball-Liga einfach nicht in Schwung. Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck unterlag beim Halleschen FC mit 0:2 (0:1) und muss sich mit nur vier Punkten aus vier Spielen erst einmal nach unten orientieren.

"Ich bin kein Freund davon, danach das große Beil öffentlich rauszuholen. Das machen wir intern", sagte FCK-Trainer Michael Frontzeck nach den ernüchternden 90 Minuten, "aber wir werden die Dinge klar ansprechen."

Lauterns Kapitän Florian Dick machte kein Hehl aus einer Unzufriedenheit über den Auftritt an der Saale. "Ich habe gesagt, in dieser Liga darf keiner mehr wollen als wir. Heute hat einer mehr gewollt. Das war gar nichts", wetterte er in der Rheinpfalz.

"Vielleicht drei, vier Spieler, die Normalform abgerufen haben"

Bentley Baxter Bahn brachte Halle gegen den Favoriten mit einem Foulelfmeter in Führung (13.). Sebastian Mai (85.) sorgte für die Entscheidung gegen den viermaligen deutschen Meister. Kaiserslautern wartet damit seit drei Spielen auf einen Sieg. In Halle merkte man den Roten Teufeln an, dass die mannschaftliche Geschlossenheit fehlt. "Das braucht seine Zeit", meinte Frontzeck.

Viele seiner Schützlinge blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten. "Ich habe vielleicht drei, vier Spieler, die Normalform abgerufen haben. Das ist zu wenig. Egal gegen wen du spielst", so der Coach.

Sportvorstand Martin Bader betonte in der Rheinpfalz: "Wir hatten uns den Start anders vorgestellt, ist ja klar. Wir haben es nicht geschafft, Halle, eine gute Drittliga-Mannschaft, zum Stehen zu bringen. Jetzt haben wir zwei anstrengende Wochen vor uns mit dem Pokalspiel am Samstag gegen Hoffenheim und dann mit dem Derby eine Woche später gegen Karlsruhe."

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