11.08.2018 10:14 Uhr

Wird der BVB Streichkandidat Rode in Italien los?

Sebastian Rode soll den BVB verlassen
Sebastian Rode soll den BVB verlassen

Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will seinen Kader für die kommende Saison weiter ausdünnen. Für den Streichkandidaten Sebastian Rode hat sich nun ein potenzieller Abnehmer gefunden.

Wie "Il Secolo XIX" berichtet, ist der Serie-A-Klub Sampdoria Genua auf den Mittelfeldspieler aufmerksam geworden. Doch in Italien ist Rode wohl nur zweite Wahl.

Wunschkandidat, um die Lücke im Mittelfeld zu stopfen ist demnach Albin Ekdal vom Hamburger SV. Doch die Verhandlungen gerieten zuletzt ins Stocken. Genua bietet aktuell lediglich eine Millionen Euro Ablöse für den 29-Jährigen, der HSV soll allerdings rund 2,5 Millionen Euro fordern.

Sampdoria hofft angeblich, dass die Hanseaten mit ihrer Preisforderung noch runtergehen, um den Schweden von der Gehaltsliste zu bekommen. Ob und in wieweit der HSV dem italienischen Erstligisten entgegenkommt, ist nicht überliefert. Doch offenbar schauen sich die Italiener bereits nach einer Alternative um.

Rodes Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2020. Laut "kicker" haben die BVB-Verantwortlichen dem Ex-Bayern-Profi bereits zu einem Abgang geraten.

2016 kam Rode für zwölf Millionen Euro vom FC Bayern München nach Dortmund. Der zweifache deutsche Meister bekam in seinen zwei Jahren bei der Borussia auch aufgrund von Verletzungen kein Bein auf die Erde. Die eigentlich ihm zugedachte Rolle als Mentalitätsspieler sollen nun die Neuzugänge Witsel und Thomas Delaney ausfüllen.

Geht beim BVB ein werthaltiges Angebot für Rode ein, dürften die Verantwortlichen mehr als gesprächsbereit sein.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten