10.08.2018 11:17 Uhr

Dembélé und Rakitic: PSG-Großangriff auf Barcelona

Ivan Rakitic und Ousmane Dembélé stehen offenbar bei PSG auf dem Zettel
Ivan Rakitic und Ousmane Dembélé stehen offenbar bei PSG auf dem Zettel

Ivan Rakitic gehört beim spanischen Fußball-Giganten FC Barcelona zu einer festen Größe, Ousmane Dembélé will es so schnell wie möglich werden. Beide Barca-Profis werden nun jedoch von der Konkurrenz umgarnt.

Wie die "Mundo Deportivo" berichtete, plant Paris Saint-Germain um den deutschen Trainer Thomas Tuchel eine Verpflichtung von Ivan Rakitic. Dazu müsste PSG die Ausstiegsklausel des Vize-Weltmeisters ziehen. Diese beläuft sich auf 125 Millionen Euro.

Neben dem französischen Meister sei auch dessen ärgster Liga-Konkurrent, AS Monaco, bereit, die Summe zu bezahlen. Der Knackpunkt: Rakitic hat bei Barca noch einen Vertrag bis 2021 und plant dem Bericht zufolge keinen Abschied aus Katalonien. Auch der Klub selbst sei mit dem zentralen Mittelfeldspieler äußerst zufrieden.

Kann PSG Überzeugungsarbeit bei Dembélé leisten?

Etwas anders sieht die Situation bei Flügelspieler Ousmane Dembélé aus. Der ehemalige BVB-Angreifer wird immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Bis zuletzt stand der FC Arsenal bei einer Verpflichtung an erster Stelle, das Transferfenster schloss in der Premier League jedoch am Donnerstag.

Somit macht sich abermals PSG Hoffnungen auf einen Coup. Wie das Portal "Paris United" zu berichten weiß, hat sich Sportdirektor Antero Henrique bereits mit Vertretern des 21-Jährigen getroffen.

PSG-Boss Al Khelaifi und Trainer Thomas Tuchel, der mit Dembélé bereits beim BVB zusammenarbeitete, sollen auf einen Transfer drängen. Für den jungen Franzosen wäre der Ligue-1-Klub wohl bereit, eine Ablöse in dreistelliger Millionenhöhe aufzubringen. 

Laut "Mundo Deportivo" wird der FC Barcelona seinen letztjährigen Königstransfer jedoch nicht so einfach ziehen lassen. Die Verantwortlichen der Blaugrana seien von den Qualitäten des Außenstürmers überzeugt, auch wenn Dembélé in seiner Debütsaison nicht immer zu überzeugen wusste. Auch der Spieler selbst betonte unlängst, bei Barca bleiben zu wollen.

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