09.08.2018 09:09 Uhr

Rebic-Verkauf: Klausel würde SGE Millionen kosten

Ante Rebic schoss Eintracht Frankfurt zum Sieg im DFB-Pokal
Ante Rebic schoss Eintracht Frankfurt zum Sieg im DFB-Pokal

Seit Wochen kursieren die Gerüchte, dass Ante Rebic Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch in diesem Sommer verlässt. In dem Fall kassiert die SGE offenbar allerdings nicht die volle Transfersumme.

Nach Informationen des "kicker" streicht Frankfurt für seinen Shooting-Star im Falle eines Transfers lediglich 50 Prozent ein. Die andere Hälfte geht demnach an dessen Ex-Klub, den AC Florenz.

Erst im diesem Sommer verpflichtete die Eintracht den Kroaten für zwei Millionen Euro fest, zuvor war Rebic von den Italienern nur ausgeliehen. Sollte der Pokalsieger den Außenstürmer, der einen Vertrag bis 2021 unterzeichnete, vorzeitig ziehen lassen, würde daher viel Geld verloren gehen.

Zuletzt stand eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro im Raum. Englands Rekordmeister Manchester United wird als Abnehmer gehandelt. Der FC Sevilla soll laut "Onda Cero" immerhin 21 Millionen Euro für Rebic geboten haben.

Zuletzt nährte eine abgesagte Presserunde die Gerüchte über einen Verkauf des 24-Jährigen. Als möglicher Ersatz steht dem Vernehmen nach Flügelstürmer Filip Kostic vom Hamburger SV auf der Einkaufsliste der Eintracht.

Der HSV will den 25 Jahre alten Serben von der Gehaltsliste bekommen und Kosten einsparen. Untermauert werden die Spekulationen durch den Umstand, dass sowohl Kostic als auch Rebic mit Fali Ramadani denselben Berater haben.

Entscheiden sich Rebic und Eintracht Frankfurt jedoch für einen Verbleib, würde Rebic wohl eine satte Gehaltserhöhung einstreichen dürfen.

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